1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

DW-Ticker: Dopingsperren für zwölf Russen

1. Februar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Der Sportgerichtshof CAS bestraft zwölf russische Athleten, der IStGH entlässt den ivorischen Ex-Präsidenten aus der Haft und Polen exportiert Gammelfleisch in die EU.

https://p.dw.com/p/3CXfp
Iwan Uchow, Leichtathlet aus Russland
Bild: Reuters/M. Blinch

Ein Olympiasieger und gleich mehrere Weltmeister: Der russische Dopingskandal hat seine nächsten prominenten Fälle. Am Freitag sperrte der Internationale Sportgerichtshof CAS gleich ein Dutzend zum Teil hochdekorierte russische Leichtathleten - darunter auch den Hochspringer Iwan Uchow, der bei den Sommerspielen 2012 in London Gold gewann. 

 

Ex-Präsident Gbagbo unter Auflagen freigelassen

Niederlande Internationaler Strafgerichtshof in Den Haag | Freispruch für Laurent Gbagbo, Freude Anhänger
Gbagbos Anhänger jubeln in Den HaagBild: Reuters/P.v.d. de Wouw

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat die Haftentlassung des ehemaligen Präsidenten der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, angeordnet - vorerst. Die Freilassung wurde an eine Reihe von Bedingungen geknüpft. Eine endgültige Entscheidung über ein Berufungsverfahren steht noch aus.
 

Tonnenweise Ekelfleisch

Rinderhälften im Schlachthof
Bild: picture-alliance/dpa/O. Krato

Die Lebensmittelbehörden der EU schlagen Alarm. Insgesamt 2,7 Tonnen verunreinigtes Fleisch sind aus Polen in andere EU-Staaten geliefert worden. Aufgedeckt hatte den Skandal ein polnischer Reporter, der sich über Monate als Arbeiter in einen Schlachthof eingeschleust hatte.

 

Pompeo: USA steigen aus Abrüstungsvertrag aus

USA Mike Pompeo Aufkündigung INF-Vertrag
Bild: Getty Images/C. Somodevilla

Die US-Regierung steigt aus dem INF-Vertrag mit Russland zum Verzicht auf atomare Mittelstreckenwaffen aus. Das teilte Außenminister Mike Pompeo in Washington mit. Demnach fühlen sich die USA ab diesem Samstag nicht mehr an die Vertragsbedingungen gebunden. Der Minister verwies aber darauf, dass der Vertrag erst in sechs Monaten endgültig auslaufe. Bis dahin habe Russland die Möglichkeit, zu den Bedingungen des Abkommens zurückzukehren.

 

Guaidó lehnt Militärhilfe der USA ab

Juan Guaido, Präsident der venezolanischen Nationalversammlung
Bild: picture-alliance/P. Perez

Der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó lehnt eine mögliche Militärhilfe der USAfür eine Machtübernahme derzeit ab. Auch gegenüber Vermittlungsversuchen von Mexiko und Uruquay verhält er sich reserviert. Er will offenbar Staatschef Maduro aus eigener Kraft bezwingen.  

 

Trump glaubt an Deal mit China

Präsident Donald Trump bei einem Treffen mit einer chinesischen Handelsdelegation
Bild: Reuters/J. Young

US-Präsident Donald Trump glaubt an eine Handelsvereinbarung mit China. Im Detail äußerte er sich zum Stand der Verhandlungen aber nicht. Bei der Begegnung mit dem US-Präsidenten las die chinesische Delegation einen Brief von Staatschef Xi Jinping vor. Darin konstatierte dieser, dass sich die Beziehungen beider Länder in einer "kritischen" Phase befänden. Trump sagte, das sei ein "schöner Brief".

 

Flüchtlingshelfer fordern sichere Häfen in Europa

 

AUSSCHNITT Mittelmeer vor Malta | Flüchtlung und Rettungsring, bei Rettungsschiff Sea-Watch 3
Bild: Getty Images/AFP/F. Scoppa

Ein Bündnis von Flüchtlingsorganisationen hat die EU-Staaten aufgefordert, im Mittelmeer geborgene Migranten umgehend nach Europa zu bringen. In dem offenen Brief an Justizministerin Katarina Barley und Innenminister Horst Seehofer heißt es, seit Januar seien mindestens 2500 Frauen, Kinder und Männer im Mittelmeer ertrunken. Das sei eine Tragödie, die EU verschließe davor ihre Augen und mache sich mitschuldig. 
 

Amazon macht gigantischen Gewinnsprung

Amazon Logo
Bild: picture-alliance/J. Arriens

Ein starkes Weihnachtsgeschäft und boomende Cloud-Services haben Amazon einen glänzenden Jahresabschluss beschert. Im vierten Quartal kletterten die Erlöse des Onlinehandels-Riesen verglichen mit dem Vorjahreswert um 20 Prozent auf 72,4 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn legte um fast 60 Prozent auf genau drei Milliarden Dollar zu. Anlegern missfiel allerdings die Umsatzprognose für das laufende Quartal.