1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Wechsel von De Bruyne perfekt

Calle Kops30. August 2015

Der lange Poker um Kevin De Bruyne ist endgültig vorbei. Der VfL Wolfsburg verliert seinen Top-Spieler an Manchester City und nimmt dafür rund 75 Millionen Euro ein.

https://p.dw.com/p/1GOED
Kevin de Bruyne im Trikot des VfL Wolfsburg (Foto: David Rogers/Getty Images)
Bild: Getty Images/D. Rogers

Der Rekordtransfer des belgischen Mittelfeldstars Kevin De Bruyne vom deutschen Fußball-Vizemeister VfL Wolfsburg zum englischen Spitzenklub Manchester City ist perfekt. Das bestätigten beide Klubs am Sonntag. Die Ablösesumme für den 24-Jährigen soll bei 75 Millionen Euro plus diversen Bonuszahlungen liegen. De Bruyne unterschrieb bei den Citizens einen Sechsjahresvertrag, der ihm ein Gehalt von bis zu 20 Millionen Euro pro Saison einbringen soll.

Deutschlands Fußballer des Jahres ist damit der teuerste Spieler der Bundesliga-Geschichte. Bisheriger Rekordtransfer war der Brasilianer Roberto Firmino, für den der englische Erstligist FC Liverpool 41 Millionen Euro an 1899 Hoffenheim überwiesen hatte.

"Immer professionell"

"Wir hätten mit Kevin gerne weiter zusammengearbeitet, dennoch haben wir seinem Wunsch, zu Manchester City wechseln zu dürfen, jetzt zugestimmt", sagte VfL-Manager Klaus Allofs: "Er hat sich in den eineinhalb Jahren beim VfL immer absolut professionell verhalten und alles gegeben. Sein Wechsel ist zwar bedauerlich, aber wir sind auch weiterhin so gut aufgestellt, dass wir den erfolgreichen Weg der vergangenen Monate weiter beschreiten können."

De Bruyne dankte indes Trainer Dieter Hecking und Allofs für die Wechselerlaubnis. "Sie haben mir 2014 die Chance gegeben haben, mich in einer der besten Ligen der Welt zu beweisen. Unsere Zusammenarbeit war immer offen und ehrlich", sagte der Belgier. Der Offensivspieler kam im Januar 2014 vom FC Chelsea zum VfL und bestritt seitdem 73 Pflichtspiele für die Wölfe, in denen er 20 Tore erzielte und 37 weitere vorbereitete. Allein in der vergangenen Saison stellte er mit 22 Vorlagen einen Bundesliga-Rekord auf.

ck/to (dpa)