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30 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda

6. April 2024

Gedenken an die Opfer, Aufarbeitung der Gräueltaten, Versöhnungsbemühungen: Das 100-tägige systematische Massaker in Ruanda, das am 7. April 1994 begann, wirkt bis heute nach. Die Wunden sind sicht- und spürbar.

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Völkermord in Ruanda 1994: Fotos von oft jungen Ruanderinnen und Ruandern hängen in Reihen an Drahtseilen (im Kigali Genocide Memorial)
Das Kigali Genocide Memorial will die Erinnerung an die Völkermordopfer wachhaltenBild: Ben Curtis/AP Photo/picture alliance

Mehr als eine Million Menschen wurden in Ruanda 1994 zu Opfern - vor allem Angehörige der ethnischen Minderheit der Tutsi, aber auch gemäßigte Angehörige der Hutu-Mehrheit, die versuchten, die Tutsi zu schützen. Während des 100-tägigen Massakers, das am 7. April begann, wurden sie systematisch von Hutu-Extremisten ermordet.

Die Vereinten Nationen organisieren Veranstaltungen, um der Opfer des Völkermords zu gedenken und die Überlebenden zu ehren.

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