DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland
27. Dezember 2018Unter arabischen Staaten gewinnt die international vielfach geächtete Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zunehmend Anerkennung. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind in Damaskus wieder diplomatisch vertreten.
Wer zahlt für Syrien?
Wie viel der Wiederaufbau Syriens nach nunmehr fast acht Jahren Krieg kosten wird, ist umstritten - Summen von bis zu 1,2 Milliarden US-Dollar stehen im Raum. Deutschland ist zur Hilfe bereit - aber nur unter bestimmten Bedingungen.
Japan lässt hinrichten
In Japan sind wieder zwei Todesurteile vollstreckt worden. Die Bundesregierung reagiert mit Unverständnis.
Konkurrenz für Premier Netanjahu
Benny Gantz, Sohn einer Holocaust-Überlebenden, hat in Israel eine neue Partei gegründet. Die "Widerstandskraft für Israel" könnte bei den vorgezogenen Neuwahlen im April auf Platz zwei landen.
Saudischer König tauscht seinen Außenminister aus
Der Mord an dem saudischen Journalisten Khashoggi hat die Golf-Monarchie schwer erschüttert. Der König besetzte nun einige Ämter neu, sein Lieblingssohn ist davon nicht betroffen.
Madagaskar hat einen Wahlsieger
Der frühere madegassische Staatschef Andry Rajoelina ist zum Gewinner der Präsidentenwahl erklärt
worden. Der unterlegene Kandidat Marc Ravalomanana - ebenfalls ein früherer Präsident - hatte zuvor von massivem Wahlbetrug gesprochen.
Erdogan sanktioniert weitere TV-Sender
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan lässt gegen zwei weitere Fernseh-Sender im Land Strafen verhängen. Sie hatten ihn angeblich kritisiert und beleidigt.
Handelsgespräche zwischen den USA und China
Inzwischen sind die Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China weltweit spürbar. Doch die Zeichen stehen inzwischen auf Entspannung - zumindest scheinen beide Zeiten intensiv an einer Lösung zu arbeiten.
Trump besucht die Truppe
Wenige Tage nach Verkündung seiner Abzugspläne für Syrien ist US-Präsident Donald Trump zu einem überraschenden Truppenbesuch in den Irak gereist. Auf dem Luftwaffenstützpunkt Al-Asad dankte er den US-Soldaten für ihren Einsatz und betonte zugleich, die USA könnten nicht weiterhin als "Weltpolizist" fungieren.
Zweithöchste Warnstufe für Vulkan Anak Krakatau
Der indonesische Vulkan Anak Krakatau gibt keine Ruhe. Nun haben die Behörden die Warnstufe in dem Gebiet erhöht. Die Gefahr weiterer Eruptionen sei groß, ebenso die für einen weiteren Tsunami.
Wer sind die Tsunami-Opfer?
Mindestens 430 Menschen sind durch den Tsunami ums Leben gekommen, der in Indonesien die Küsten von Java und Sumatra überrollte. Die Identifizierung der Leichen wird zunehmend schwieriger, wie unser Reporter aus dem Katastrophengebiet berichtet.
Irans Medien fast nur "Sprachrohre"
Das iranische Kultusministerium hat eingeräumt, dass es fast keine unabhängigen Medien in dem Land gibt. "Die große Mehrheit unserer Medien gehören entweder dem Staat oder wird staatlich finanziert", sagte der Chef der Medienforschungsabteilung in dem Ministerium, Hamid-Resa Siaeiparwar.
Wall Street plötzlich im Kaufrausch
Nach dem jüngsten Kursverfall haben sich die US-Börsen - beflügelt von einer Rally bei Hochtechnologie- und Einzelhandelswerten - auf Erholungskurs begeben. Vor allem im späten Handel griffen die Anleger kräftig bei Aktien zu, die zuletzt unter die Räder gekommen waren.
Per Tonne über den "Großen Teich"
Mit einer kunstharzbeschichteten Sperrholztonne will ein 71 Jahre alter Franzose den Atlantik überqueren. Jean-Jacques Savin stach auf der spanischen Kanaren-Insel El Hierro in See, wie er telefonisch mitteilte. Sein aktuelles Tempo nach eigenen Angaben: zwei bis drei Stundenkilometer.