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Viele Opfer nach Taifun auf Philippinen

21. Oktober 2015

Der Taifun "Koppu" hat auf den Philippinen starke Verwüstungen angerichtet. 58 Menschen starben, Dörfer wurden überschwemmt. Nach Schätzungen kostet die Katastrophe das asiatische Land rund 130 Millionen Euro.

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Philippinen Taifun Koppu
Bild: Reuters/E. De Castro

Auf den Philippinen sind durch den Taifun "Koppu" nach neuesten Meldungen 58 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten von ihnen ertranken, wurden von herabstürzenden Bäumen und Mauerwerk erschlagen oder unter Schlamm begraben.

Fast 500. 000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Der Taifun hatte in der Nacht zu Sonntag das Meer vor der Nordostküste aufgepeitscht, Dauerregen hatte weite Landstriche überschwemmt. Sturmbedingte Schäden wurden bislang auf mindestens 6,9 Milliarden Pesos (130 Millionen Euro) geschätzt. Der zu einem tropischen Tief herabgestufte Taifun wird noch bis nächste Woche für Niederschlag sorgen. Die Sturmwarnungen wurden jedoch aufgehoben.

Philippinen Taifun Koppu
Bei den starken Regenfällen wurden zahlreiche Dörfer überschwemmtBild: Reuters/E. De Castro

Von dem Sturm betroffen waren vor allem die ländlichen Gegenden nördlich der Hauptstadt Manila. Ernten wurden zunichte gemacht und Vieh ertrank in den Fluten. In den Anbaugebieten von philippinischen Hauptinsel Luzon wurden allein am Montag und Dienstag mehr als 300 Dörfer überschwemmt.

cgn/sti (dpa, afp)