Streitfall Flüchtlingspolitik - wir zitieren
30. September 20151. "Es geht um Völkerwanderung, machen wir uns nichts vor."
Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen am 23. August
2. "Die Welt sieht Deutschland als ein Land der Hoffnung und der Chancen – das war nicht immer so."
Bundeskanzlerin Angela Merkel am 31. August
3. "Wenn Europa Selbstmord begehen will, indem es eine unbegrenzte Zahl von Flüchtlingen aufnimmt, dann soll es das tun – aber ohne unsere Zustimmung."
Vaclav Klaus, EU-Kritiker und ehemaliger tschechischer Präsident am 1. September
4. "Das Problem ist kein europäisches Problem. Es ist ein deutsches Problem."
Viktor Orban, ungarischer Ministerpräsident am 3. September
5. "Diese Flüchtlingskrise ist kein europäisches Problem, es ist eines der ganzen Welt."
Barack Obama, US-Präsident, am 11. September
6. "Sie müssen mir verzeihen, wenn ich darüber lache, diese zwei Worte in eine (Ver)Bindung zu bringen: Deutsche und Flexibilität. …..viele meinen, die Deutschen haben … ihr Gehirn verloren."
Anthony Glees, britischer Politologe, am 8. September
7. "Herr Glees kennt offenbar Deutschland so gut doch nicht, wie er glaubt, denn sonst wäre ihm klar gewesen, dass es ein Kampf ist um die Hegemonie der Bilder. Also auf der einen Seite brennende Flüchtlingsheime…….und auf der anderen Seite das Willkommenheißen an den Bahnhöfen, und es war die Frage, welches Bild von Deutschland wird dominant sein."
Herfried Münkler, Politikwissenschaftler am 11. September
8. "Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land."
Angela Merkel am 15. September
9. "Und wenn es um den Herrn Orban geht, der ….definitiv mit Faschisten zusammenarbeitet, dann drückt man mehrere Augen zu. ….Warum? Weil ich glaube, er macht so eine Drecksarbeit, die die anderen ganz gern auf den Herrn Orban abschieben."
Konstantin Wecker, Liedermacher am 21. September
10. "Ist mir egal, ob ich schuld bin am Zustrom der Flüchtlinge, nun sind sie halt da!"
Angela Merkel am 22. September vor der Unions-Fraktion
11. "Ich meine (damit), dass nicht das liberale Deutschland sich ändern muss, wenn Männer kommen mit einem mittelalterlichen Frauenbild, dass Frauen keine Respektpersonen sind, sondern dann müssen sich Zuwanderer ändern. Wer Asylrecht in Anspruch nimmt bei uns, der hat auch Pflichten. Aufs Grundgesetz kann es keinen Rabatt geben, auch keinen kulturellen oder religiösen Rabatt."
Julia Klöckner, stellvertretende CDU-Vorsitzende am 29. September