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Hoffnung für Peugeot Citroën

20. Januar 2014

Die Autokrise auf dem Heimatkontinent hat den französischen Autobauer PSA Peugeot Citroën stark getroffen. Die Absatzzahlen gingen 2013 zurück. Nun sollen starke Helfer dem Konzern aus der Not helfen.

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Peugeot Logo (Foto: Reuters)
Bild: Reuters

Die gefährliche Talfahrt des zweitgrößten europäischen Autobauers PSA Peugeot Citroën hat sich auch 2013 fortgesetzt. Die Absatzzahlen des französischen Konzerns gingen nach Angaben vom Montag im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent auf 2,82 Millionen Fahrzeuge zurück.

Als Grund für das schlechte Ergebnis nannte PSA die Schwäche auf dem rückläufigen europäischen Heimatmarkt. Ein Plus von 26 Prozent bei den Verkaufszahlen in China konnte die negative Entwicklung in Europa nicht kompensieren.

Die Unterstützung kommt

Um die Weiterentwicklung des angeschlagenen Unternehmens zu gewährleisten, arbeitet die PSA-Führung seit Monaten an Plänen für eine Kapitalerhöhung, die rund drei Milliarden Euro bringen könnte. Als wahrscheinlichste Variante gilt, dass der chinesische Hersteller Dongfeng und der französische Staat einsteigen. Eine grundsätzliche Zustimmung des Aufsichtsrats liege seit Sonntag vor, berichtete die Zeitung "Les Echos" unter Berufung auf Kreise.

rbr/mak (dpa, rtr)