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Fairer Handel

20. Dezember 2011

Der weltweite Umsatz mit fair gehandelten Produkten steigt inzwischen um rund 40 Prozent pro Jahr. Dennoch ist der Anteil am Gesamtmarkt gering: In Deutschland liegt er beim Vorzeigeprodukt Kaffee bei etwa zwei Prozent.

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Ein Hand mit Kaffeebohnen (Foto: AFP)
Bild: AP

Ein fairer Arbeitslohn für gute Arbeit – mit dem Vorsatz wurde weltweit das Fairtrade-Label eingeführt. Alle Fairtrade-Produkte müssen die ökonomischen, ökologischen und sozialen Standards erfüllen, die von der internationalen Dachorganisation Fairtrade Labelling Organisations, FLO, festgelegt sind. Kinder- und Sklavenarbeit ist danach verboten, ebenso den Einsatz von gesundheitsschädlichen oder gefährlichen Arbeitsmitteln.

Rund 1,4 Millionen Kleinbauern und Plantagenarbeiter können sich mit dem Siegel auf einen Mindestpreis verlassen, unabhängig von den aktuellen Schwankungen des Weltmarktes. Oft wird darüber hinaus noch eine Prämie für Gemeinschaftsprojekte bezahlt.