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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

26. November 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Am 11. Dezember entscheidet das britische Unterhaus über den Scheidungsvertrag mit der EU. Die Ukraine liebäugelt mit dem Kriegsrecht und GM streicht 15.000 Jobs.

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UK Großbritannien - Premierministerin Theresa May verteidigt Brexit-Vertrag im Unterhaus
Bild: picture-alliance/dpa/PA Wire

Die britische Premierministerin ist im Wahlkampfmodus, um ihr Brexit-Abkommen zu Hause zu verkaufen. Doch die Chancen, dass sie im Parlament in London eine Mehrheit dafür bekommt, sind gering.

 

Kiew verhängt das Kriegsrecht 

Ukraine Marineschiffe
Bild: Reuters/V. Yevgeny

In den nächsten 30 Tagen soll nach dem Zwischenfall vor der Krim in der Ukraine das Kriegsrecht gelten. Präsident Poroschenko unterzeichnete ein entsprechendes Dekret, das vom Parlament gebilligt wurde. 

 

Große Umstrukturierung beim Autobauer General Motors  

Kanada General Motors Montagewerk in Oshawa
Bild: Reuters/C. Osorio

15.000 Jobs sollen wegfallen, mehrere Fabriken geschlossen werden. Den Schwerpunkt will der GM-Konzern künftig auf E-Mobilität und selbstfahrende Autos legen.

 

Villa von saudischem Geschäftsmann durchsucht

Türkei l Fall Khashoggi l Türkische Polizei durchsucht Luxusvilla
Bild: Getty Images/AFP/Demiroren News Agency

Spürhunde, Drohnen und andere Hilfsmittel haben türkische Ermittler eingesetzt, um Hinweise auf den Verbleib des Leichnams von Jamal Khashoggi zu bekommen. Sie durchsuchten zwei Anwesen südlich von Istanbul. 

 

Floh der mazedonische Ex-Premier mit Unterstützung Ungarns?

Ungarn 2015 Nikola Gruevski, Premierminister Mazedonien & Viktor Orban
Regierungschef Gruevski (l.) 2015 bei einem offiziellen Besuch in Budapest mit seinem Kollegen Orban Bild: picture-alliance/dpa/L. Soos

Die Flucht des mazedonischen Ex-Regierungschefs aus seiner Heimat nach Ungarn gleicht einem Politthriller. Recherchen der Deutschen Welle belegen, dass Ungarn Nikola Gruevski Schützenhilfe leistete.

 

Angriff auf Polizisten in Afghanistan

Im Westen des Landes haben die radikal-islamischen Taliban mindestens 22 Polizisten getötet. Die Aufständischen operierten aus dem Hinterhalt heraus.

 

Indien erinnert an die Opfer vom Mumbai

Indien Gedenken 10 Jahre Anschläge in Mumbai 2008
Bild: Getty Images/AFP/P. Paranjpe

 Am 26. November 2008 waren bei koordinierten Angriffen auf Luxushotels, einen Bahnhof, ein Touristen-Café und ein jüdisches Zentrum in Mumbai 166 Menschen getötet worden. Zum 10. Jahrestag gab es im ganzen Land Gedenkfeiern.
 

Auch Mitsubishi trennt sich von Carlos Ghosn

Frankreich Carlos Ghosn
Bild: picture.alliance/AP Photo/M. Euler

Dem 64-jährigen Topmanager werden Börsenvergehen und Veruntreuung vorgeworfen. Er sitzt in einem Gefängnis in Japan. Nach Nissan zog nun auch der japanische Autobauer Mitsubishi die Konsequenzen.

 

Erstmals genetisch veränderte Babys geboren

Symbolbild Gentechnik
Bild: Fotolia/Gernot Krautberger

"Super-Gau", "Affront gegen die Wissenschaft", "Weckruf für die internationale Gemeinschaft": Deutsche Wissenschaftler haben entsetzt auf eine Meldung aus China reagiert. Dort behauptet ein Forscher, er habe einem Paar zur Geburt von genmanipulierten Kindern verholfen. 

 

US-Behörde schließt Grenzübergang nach Mexiko nach Migrantenansturm

USA Mexiko l Tränengas gegen Migranten an der Grenze
Bild: Reuters/K. Kyung-Hoon

Die USA haben den Grenzübergang zwischen San Diego und Tijuana in Mexiko geschlossen. Grund sei der Ansturm von Migranten gewesen, teilte der US-Grenzschutz am Sonntag mit. Der Grenzverkehr sei in beiden Richtungen eingestellt worden. Die Flüchtlinge, die in den USA einen Antrag auf Asyl stellen wollen, hatten zuvor demonstriert.

 

Im Iran hat wieder die Erde gebebt

Iran - Erdbeben der Stärke 6,4
Bild: picture-alliance/AA/Y. Keles

 

Im Westen des Iran hat es ein Erdbeben gegeben. Mehr als 400 Menschen seien dabei verletzt worden, sagte ein Sprecher der Provinz Kermanscha dem staatlichen iranischen Fernsehen. Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 6,3. Die Erschütterungen waren auch in den benachbarten Provinzen sowie im Irak und in Kuwait zu spüren.

 

Tragödie auf Stewart Island

Wale in Neuseeland gestrandet
Bild: picture-alliance/AP Photo/Department of Conservation

Auf der neuseeländischen Insel sind mehr als 140 Grindwale gestrandet und teils qualvoll verendet. Als die Meeressäuger entdeckt wurden, war die Hälfte von ihnen schon tot. Die anderen mussten eingeschläfert werden. Über den Grund für die Massenstrandung der bis zu acht Meter langen Tiere wird noch gerätselt.