DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland
14. März 2019Im Ringen um den Austritt aus der Europäischen Union hat die britische Regierungschefin Theresa May etwas Zeit gewonnen. Die Mehrheit im Unterhaus folgte dem Vorschlag, den Brexit-Termin zu verschieben. Doch die Staaten der Europäischen Union müssen noch zustimmen.
Trump legt Veto gegen Senatsentscheidung ein
Der US-Präsident reagierte unmittelbar: Nachdem der Senat gegen den von ihm ausgerufenen nationalen Notstand gestimmt hat, kündigte Donald Trump sein Veto gegen die Entscheidung an. Der innenpolitische Streit geht weiter.
Baikonur: Sicherer Start der Sojus-Rakete
Nachdem es zuletzt einen Fehlstart gegeben hatte, verlief nun der Start einer Sojus-Rakete auf dem Weltraumbahnhof in Baikonur ohne Zwischenfälle. Sie bringt zwei US-Amerikaner und einen Russen zur Raumstation ISS.
USA: Beto O'Rourke will antreten
Erst im November 2020 wählen die US-Amerikaner einen neuen Präsidenten. Doch der Wahlkampf hat längst begonnen. Auf Seiten der US-Demokraten gibt es mit dem Neuzugang Beto O'Rourke inzwischen 15 demokratische Präsidentschaftsbewerber. Darunter auch Bernie Sanders, der bereits 2016 bei den demokratischen Vorwahlen angetreten war und damals Hillary Clinton unterlag.
Frankreichs Westküste droht Ölpest
Nach dem Untergang des unter italienischer Flagge fahrenden Frachters "Grande America" hat sich ein etwa zehn Kilometer langer Ölteppich gebildet. Der könnte nach Einschätzung von Frankreichs Umweltminister bereits Sonntag die Küste erreichen.
Venezuela hat wieder Strom
Es hat fast eine Woche gedauert, doch jetzt meldet die Regierung von Staatschef Nicolás Maduro, dass die Stromversorgung in den meisten Gebieten des Landes wieder hergestellt sei. Lediglich Schulen sollen weitere 24 Stunden geschlossen bleiben.
US-Senat gegen weitere Unterstützung Saudi-Arabiens
Nach dem Willen der Mehrheit der Parlamentskammer sollen die USA ihre Hilfe für die von Saudi-Arabien geführte und hochumstrittene Militäroperation im Jemen stoppen. Die Entscheidung im Repräsentantenhaus steht noch aus, außerdem könnte US-Präsident Donald Trump sich mit Hilfe seines Vetorechts über die Entscheidung der Parlamentarier hinwegsetzen.
Weiter Suche nach Opfern in Lagos
Nach dem Einsturz eines Hauses in der nigerianischen Metropole wird in den Trümmern des Gebäudes weiterhin nach Vermissten gesucht. Bislang ist offiziell von acht Toten die Rede. In dem Haus befand sich auch eine Schule.