"Karten der Reformation" in Berlin
30. Oktober 2016"Betreten erwünscht", könnte das Motto der Riesenkarten vor dem Konzerthaus Berlin auf dem Gendarmenmarkt lauten. Mit Stelen versehen, markieren die zwei jeweils 300 Quadratmeter großen begehbaren "Karten der Reformation" auf einer Deutschland- und einer Weltkarte ausgewählte Orte mit Bezug zum Reformationsjubiläum - sei es durch Kultur, Geschichte oder Religion.
Der Besucher ist dazu eingeladen, sich auf ihnen zu bewegen und ihre vielen grafischen Elemente, Bilder und Informationen zu erkunden. Die Organisatoren wollen mit den Karten spielerisch die wichtigsten Reformationsorte und besonderen Höhepunkte des Reformationsjubiläums erfahrbar machen.
Die Station "Wittenberg" etwa stellt den Ursprungsort der Reformation vor, Nürnberg präsentiert sich als erste Reichsstadt, die sich zu Luther bekannte, und Eisenach bietet mit der Wartburg die meistbesuchte Lutherstätte weltweit. All das und vieles mehr ist auf den über die Karten verteilten Informationstafeln zu lesen.
Am 31. Oktober wird das Reformationsjubiläum von Bund, Ländern, Kommunen, den evangelischen Kirchen in Deutschland und der Zivilgesellschaft in Berlin feierlich eröffnet. Bis zum 500. Reformationsjubiläum am 31. Oktober 2017 wird es in allen Regionen Deutschlands eine Vielzahl von Veranstaltungen rund um Martin Luther geben.
"Karten der Reformation" - vom 30. bis 31. Oktober auf dem Gendarmenmarkt in Berlin.
bb/as (www.luther2017.de)