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03 Reisefreiheit und Republikflucht

Dirk Reifenberg

Eine Reise in den Westen? Das war für die meisten DDR-Bürger unmöglich. "Der antifaschistische Schutzwall", wie man die Mauer in der DDR offiziell nannte, schränkte die Bewegungsfreiheit der Menschen erheblich ein.

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Warnschild an der deutsch-deutschen Grenze
Wer sich der Anweisung widersetzte, spielte mit seinem LebenFoto: dpa

Was bedeutet "Reisefreiheit"? Wie lässt sich das Wort "Republikflucht" verstehen? Die beiden Begriffe sind von zentraler Bedeutung, um die Lage der Menschen in der DDR nachvollziehen zu können. Daher geht diese Übung gesondert auf die beiden Begrifflichkeiten ein.

Dazu folgt das Material zunächst dem kognitiven Ansatz und definiert die Begriffe in einem kurzen Text. Um ein tieferes Verständnis dafür zu schaffen, welche Wichtigkeit der Reisefreiheit im Alltag zukommt, leitet der Arbeitsauftrag die Teilnehmer dazu an, sich vor Augen zu führen, wie selbstverständlich diese für sie selbst ist.

Im Anschluss werden die Teilnehmer mittels einer kurzen Textproduktion in Partnerarbeit dazu geführt, einen Standpunkt zur eingeschränkten Reisefreiheit in der DDR zu entwickeln.

Steckbrief:

  1. Ziele
    Verstehen der Begriffe "Reisefreiheit" und "Republikflucht"; das Anfertigen von Notizen und Stellen von Fragen üben; Textproduktion in Partnerarbeit
  2. Ansatz
    kognitiv, dialogisch, multikulturell
  3. Zeit
    45 Minuten
  4. Arbeitsform
    Einzelarbeit, Partnerarbeit, Arbeit im Kurs
  5. benötigte Medien
    Papier, Tafel