Zweite Pleite für VfB-Trainer Weinzierl
27. Oktober 2018Null Punkte, 0:8 Tore - Markus Weinzierl hat sich seinen Start als Trainer des VfB Stuttgart sicher anders vorgestellt. Nach der herben 0:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund im ersten Spiel unter Weinzierl verloren die Schwaben auch bei der TSG Hoffenheim mit 0:4 (0:0). Damit bleibt der VfB als Vorletzter tief im Tabellenkeller. Joshua Brenet (48. Minute), Joelinton (51.) und Ishak Belfodil (57./60.) trafen für Hoffenheim. Stuttgart musste über 80 Minuten in Unterzahl spielen, nachdem der Argentinier Emiliano Insua schon in der 8. Minute wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte.
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HOFFENHEIM - STUTTGART 4:0 (0:0)
VfB-Stürmer Mario Gomez: "Das ist brutal. Wir kriegen im Augenblick die volle Breitseite."
ABPFIFF!
89. Minute: Der Ball liegt ein weiteres Mal im VfB-Tor, doch der Treffer zählt nicht, weil Nelson im Abseits stand.
86. Minute: Grifo nimmt Maß, sein Schuss aus 20 Metern trifft den rechten Pfosten.
85. Minute: WECHSEL bei den Stuttgartern: ÖZCAN spielt in der Schlussphase für Thommy.
84. Minute: VFB-Torwart Zieler hält einen Flachschuss Demirbays aus 17 Metern.
81. Minute: Zubers Schuss von der Strafraumgrenze wird noch abgefälscht, sonst wäre es gefährlich geworden. Nach der folgenden Ecke kommt Vogt fünf Meter vor dem Stuttgarter Tor an den Ball, kann ihn aber nicht kontrollieren.
79. Minute: TSG-Trainer Nagelsmann gibt Nelson weitere Anweisungen. Die Geste ist eindeutig: Weiter stürmen!
76. Minute: Demirbay zieht aus 20 Metern ab, knapp über das Tor der Stuttgarter.
75. Minute: WECHSEL beim VfB. Maffeo geht, BECK kommt.
73. Minute: Das war die große Chance für Grifo. Zehn Meter vor dem Tor kommt er freistehend zum Schuss, der ihm jedoch ziemlich misslingt. Am Tor vorbei.
72. Minute: Belfodil kommt im VfB-Strafraum nicht an den Ball, Zieler hat aufgepasst.
71. Minute: Hoffenheim macht weiter Tempo, doch die VfB-Abwehr steht jetzt wieder etwas sicherer.
65. Minute: Bei den Stuttgartern hängen jetzt die Köpfe tief. Beim Stand von 0:4 nach gut einer Stunde ist es allerdings auch wirklich schwer, sich noch zu motivieren.
62. Minute: Wieder WECHSEL bei Hoffenheim. NORDTVEIT spielt jetzt für Kaderabek.
61. Minute: WECHSEL bei der TSG: GRIFO ersetzt Kramaric.
⚽ 60. Minute: Wieder BELFODIL, wieder TOOOR für die TSG! Die Stuttgarter fliegen jetzt formlich auseinander. VfB-Kapitän Gentner spielt den Ball vor dem eigenen Strafraum quer, in die Füße Belfodils, der sich nicht zweimal bitten lässt und aus 18 Metern seinen zweiten Treffer erzielt.
⚽ 57. Minute: TOOOR für Hoffenheim! BELFODIL vollstreckt nach einem schnellen Angriff der TSG. 3:0! Für den VfB kann es jetzt nur noch darum gehen, die Niederlage in Grenzen zu halten.
56. Minute: WECHSEL beim VfB: SARPEI ersetzt Gomez.
56. Minute: Ein Distanzschuss von Zuber geht rechts am Tor der Stuttgarter vorbei.
54. Minute: Kann sich der VfB noch einmal von diesem Doppelschlag erholen - und das in Unterzahl? Wahrscheinlich nicht.
⚽ 51. Minute: Wieder TOOOR für die TSG! Wieder ist Brenet beteiligt, diesmal als Vorbereiter: Er dringt von rechts in den Strafraum ein, legt den Ball quer, JOELINTON braucht ihn nur noch über die Linie zu drücken.
⚽ 48. Minute: TOOOR für Hoffenheim. BRENET! Nelson lässt im Strafraum einen Gegenspieler aussteigen und zieht aus fünf Metern ab. VfB-Torwart Zieler pariert den Schuss, allerdings genau vor die Füße von Brenet, der den Ball in die Maschen hämmert. 1:0 für die TSG.
46. Minute: Der Ball rollt wieder in Sinsheim. Wie schon zu Beginn des ersten Durchgangs zünden die VfB-Anhänger Pyrotechnik. Eine Unart.
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Obwohl die Gäste aus Stuttgart seit dem Platzverweis gegen Insua (8.) nur noch zu zehnt spielen, haben sie ihre Ordnung nicht verloren. Die Hoffenheimer fallen bisher nur durch Einzelaktionen auf, wie den Pfostenschuss von Belfodil (23.), die bisher beste Chance der TSG. Für die zweiten 45 Minuten stellt sich vor allem die Frage: Wie lange reichen die Kräfte der zehn VfB-Spieler?
HALBZEIT!
45. Minute+3: Auch diese Ecke der Hoffenheimer bleibt folgenlos. Die Zuschauer verabschieden die Spieler der TSG mit einem Pfeifkonzert in die Pause.
45. Minute: Zwei Minuten werden nachgespielt.
44. Minute: TSG-Trainer Nagelsmann schimpft - ob der wieder einmal nachlässigen Chancenverwertung durch seine Mannschaft.
41. Minute: Der Hoffenheimer DEMIRBAY sieht wegen eines taktischen Fouls GELB.
41. Minute: Kramaric vergibt nach einem Sololauf eine gute Gelegenheit für Hoffenheim, weil er zu lange zögert.
40. Minute: WECHSEL bei Hoffenheim. Der verletzte Grillitsch kann nicht weiterspielen. Für ihn kommt DEMIRBAY.
39. Minute: Nach einem langen Flankenball in den VfB-Strafraum steht Brenet völlig frei, bringt den Ball aber nicht unter Kontrolle.
38. Minute: Jetzt schaut sich Schiri Willenborg erneut am Videobildschirm die Situation an. Er bleibt aber bei der Gelben Karte.
35. Minute: GELB gegen ASCACIBAR nach einem rustikalen Einsteigen gegen Grillitsch. Der Österreicher hat sich weh getan und muss behandelt werden.
33. Minute: Hoffenheims Trainer Nagelsmann verliert langsam, aber sicher die Geduld. Als das Spiel abgepfiffen ist, rennt er auf den Platz und spielt den Ball nach vorne - damit es schnell weitergeht.
29. Minute: Pfiffe hallen durch das Sinsheimer Stadion, weil die Hoffenheimer jede Kreativität vermissen lassen. Sie wirken ein bisschen müde. Folge des Champions-League-Spiels am Dienstag?
27. Minute: Nach einer Ecke des VfB landet ein Kopfball von Gonzalez knapp neben dem rechten Pfosten.
26. Minute: Hut ab vor den Stuttgartern! Auch zu zehnt beschäftigen sie die Abwehr der Hoffenheimer.
23. Minute: Beinahe das 1:0 für Hoffenheim. Belfodil zirkelt einen Schuss aus 18 Metern an den linken Pfosten. Da wäre Zieler wohl nicht herangekommen.
20. Minute: Das Spiel plätschert so dahin. Das liegt vor allen Dingen an der TSG, der bisher nicht viel einfällt.
16. Minute: Wir warten noch immer auf die erste Chance der Hoffenheimer. Der VfB ist aktuell die aktivere und gefährlichere Mannschaft - trotz Unterzahl.
13. Minute: Auch zu zehnt spielen die Stuttgarter weiter offensiv. Thommy verzieht einen Fernschuss, der Ball fliegt deutlich rechts vorbei.
12. Minute: Nach einem Freistoß von Thommy landet ein Kopfball von VfB-Stürmer Gonzalez einen Meter link neben dem Tor der Hoffenheimer.
8. Minute: ROT gegen Stuttgarts INSUA! Der Mittelfeldspieler hatte das Bein in einem Zweikampf mit Kaderabek sehr hoch und traf den Hoffenheimer am Kopf. Schiri Willenborg zeigt zunächst Gelb, nach Intervention des Videoassistenten dann glatt Rot. Eine vertretbare, aber harte Entscheidung.
6. Minute: Die erste große Chance haben die Gäste aus Stuttgart. Nach einem Fehler der Hoffenheimer im Mittelfeld sprintet Gomez auf das Tor zu. Sein Schuss aus 20 Metern zischt knapp am linken Pfosten vorbei.
5. Minute: Hoffenheim nimmt langsam, aber sicher Tempo auf, doch noch sind die Pässe zu unpräzise.
3. Minute: Beide Teams beginnen nervös und leisten sich noch viele Ballverluste.
ANPFIFF!
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18.30: Das Stadion in Sinsheim ist mit 30.150 Zuschauern ausverkauft. Schiedsrichter der Partie ist Frank Willenborg.
18.29 Uhr: Und das ist die VfB-Startelf: Zieler - Baumgartl, Badstuber, Pavard - Maffeo, Ascacibar, Insua - Thommy, Gentner - Mar. Gomez, Gonzalez.
18.28 Uhr: "Hoffenheim ist offensiv sehr, sehr stark. Dass sie defensiv immer wieder für einen Fehler gut sind, ist bekannt", sagte VfB-Trainer Markus Weinzierl vor seinem zweiten Spiel als VfB Trainer: "Wir wollen mutig verteidigen." Die Tabellensituation mit Rang 17 sei "sehr unbefriedigend".
18.26 Uhr: Das ist die TSG-Startelf: Baumann - Brenet, Vogt, Bicakcic - Kaderabek, Grillitsch, Zuber - Kramaric - Belfodil, Joelinton, Nelson
18.24 Uhr: Die Hoffenheimer haben das Champions-League-Spiel gegen Olympique Lyon in den Knochen. Am Dienstag war die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann nicht über ein 3:3 hinausgekommen, weil sie zu viele Chancen ungenutzt gelassen hatte. "Ich verspreche, dass wir weiter viele Chancen herausspielen werden", sagte Nagelsmann bei "Sky" vor dem Spiel gegen Stuttgart. "Wir müssen halt mehr reinmachen."
18.21 Uhr: Bisher lief es nicht ganz rund bei der TSG 1899 Hoffenheim. Drei Saisonsiege in der Bundesliga stehen vier Niederlagen gegenüber, dazu gab es ein Unentschieden. Der Champions-League-Starter steht damit aktuell nur auf Tabellenrang elf, könnte aber heute mit einem Sieg gegen den VfB Stuttgart mindestens einen Sprung auf Platz acht machen.
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