Zehn Ideen zum Ski fahren
Ende 2021 sind viele Skigebiete in die Saison gestartet. Also ab in den Schnee und auf der Hütte entspannen? Ganz so einfach ist es dieses Jahr nicht, denn in allen Gebieten ist mit Corona-Einschränkungen zu rechnen.
Zugspitze, Deutschland
Gut von Grainau oder Garmisch-Partenkirchen zu erreichen, liegt das deutsche Skigebiet der Zugspitze. Der höchste Punkt Deutschlands bietet nicht nur abwechslungsreiche Pisten, sondern auch einen herrlichen Ausblick auf vier Länder. Um alle Bergbahnen und Lifte nutzen zu können, ist ein 2G-Nachweis erforderlich. Außerdem herrscht in Innenräumen und Bahnen eine FFP2-Maskenpflicht.
Serfaus-Fiss-Ladis, Österreich
Das Tiroler Skigebiet lockt Touristen in dieser Saison mit einer kostenlosen Stornomöglichkeit für Unterkünfte. Um Skifahren zu dürfen, müssen die Skipässe vor der Benutzung mit einem 2G-Nachweis verifiziert und freigeschaltet werden. Obwohl aufgrund der Pandemie einige Veranstaltungen abgesagt wurden, sollen zum Beispiel das Nachtrodeln und -skifahren nach aktuellem Stand stattfinden können.
Matterhorn Paradise, Schweiz
Im Wallis zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia thront auf 3883 Metern das höchstgelegene Skigebiet Europas. Hier erwartet Wintersportler eine neue autonome Seilbahn, die durch Kameras und Sensoren reagiert. Außerdem läuft das Projekt "Alpine Crossing": Im Herbst 2022 soll eine Seilbahnverbindung zwischen der Schweiz und Italien fertig sein. Die einstündige Fahrt verspricht eine tolle Aussicht.
Seiser Alm/Val Gardena, Italien
In den Südtiroler Dolomiten liegt die größte Hochalm Europas. Zusammen mit Gröden macht es sie zum weitläufigsten Skigebiet der Region. Hier gilt die 2G-Regel und während der Gondelfahrt muss eine Maske getragen werden. Neu ist außerdem die Wiedereröffnung der Talabfahrt "Pilat", die nun durch einen Wald führt.
Espace Killy, Frankreich
Eines der bekanntesten Skigebiete der französischen Alpen vereint Tignes und Val d'Isère und geht hoch hinauf auf 3400 Meter. Zusätzlich ist es eines der höchstgelegenen, schneesichersten und größten Frankreichs. Im gesamten Skigebiet gilt außerdem die 3G-Regel und eine Maskenpflicht in den Seilbahnen, Restaurants und Hotels.
Grandvalira, Andorra
In den Pyrenäen liegt eines der größten zusammenhängenden Skigebiete Europas. Zwischen den Orten Pas de la Casa und Encamp können 210 Pistenkilometer abgefahren werden. Besonders für Kinder ist das Skigebiet besonders geeignet. Für sie gibt es extra eingerichtete Bereiche und Pisten und die längste Kinderabfahrt Südeuropas. Zu beachten ist die 3G-Regel und die Maskenpflicht in den Liften.
Baqueira-Beret, Spanien
Das katalonische Skigebiet Baqueira-Beret ist eines der ausgedehntesten und bekanntesten Spaniens. Normalerweise kann die Saison dort schon im November beginnen, da die Lage sehr schneesicher ist. Außerdem ist das Skifahren bis Ende April möglich. Dafür wird kein Impfnachweis benötigt. Dieser muss lediglich in Restaurants vorgezeigt werden. Doch in den Skiliften gilt eine Maskenpflicht.
Zakopane, Polen
In der nördlichen Hohen Tatra liegt Polens Winterhauptstadt Zakopane. Dieses erfreut sich großer Beliebtheit, weshalb Vorsicht geboten ist. In der vergangenen Saison war es zu einem riesigen Ansturm und Party-Exzessen gekommen. Für Leute, die den Partyfreudigen lieber aus dem Weg gehen, bieten sich Wanderungen, Huskyschlitten-Fahrten, Paragleiten oder ein Besuch der Skisprungschanze an.
Rosa Khutor, Russland
Knapp 80 Kilometer östlich von Sotchi liegt das russische Skigebiet Rosa Khutor. Knapp 90 Pistenkilometer stehen Wintersportlern zur Verfügung – und das Gebiet wird weiterhin ausgebaut. Andere Aktivitäten wie Elche füttern oder Rodeln sind ebenfalls möglich. Um alles nutzen zu können, müssen Gäste eine Impfbescheinigung, einen Genesenennachweis oder einen negativen PCR-Test vorlegen.
Åre, Schweden
Zu den Geheimtipps unter den Skigebieten gehört das nordschwedische Åre. Dieses bietet Wintersportlern, die die 3G-Regel beachten, 91 Pistenkilometer. Damit ist es eines der größten zusammenhängenden Skigebiete im skandinavischen Raum. 2022 finden dort erneut zwei Weltcuprennen im Ski Alpin statt, weshalb in neue Schneekanonen und Pistenraupen investiert wurde.