Zehn Gründe für Italien
Italien ist eines der meistbesuchten Reiseländer Europas. Unsere Reiseroute führt von den beeindruckenden Alpenlandschaften über die historischen Städte bis zu den malerischen Küsten im Süden.
Bella Italia
Von allem das Beste: Kultur, Natur und gutes Essen. Das verheißt Italien. Ob Städte- und Kulturtourismus, Wanderurlaub in den Bergen, Ski- oder Badeurlaub - oder Genussreisen. Die Vielfalt, die dieses Land Reisenden bietet ist enorm. Und so wundert es nicht, dass Italien mit fast 60 Millionen Touristen zu den attraktivsten Reisezielen weltweit zählt.
Dolomiten - Ikonen der Alpen
Die Dolomiten im Nordosten Italien bieten einen reizvollen Gegensatz zwischen sanft geschwungen Almen und schroff aufragenden Felsformationen. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist im Sommer ein beliebtes Ziel für Wanderer und Mountainbiker und bietet im Winter Skifahrern und Langläufern zahlreichen Pisten.
Die obertalienischen Seen
Für viele Italienreisende sind sie nach den Alpen der erste Zwischenstopp: die oberitalienischen Seen. Die größten sind der Gardesee, der Lago Maggiore und der Comer See (Foto). Schon Johann Wolfgang Goethe war begeistert von den sonnenverwöhnten Seen. Viel Prominenz ließ sich im Lauf der Zeit hier nieder, unter anderem George Clooney. Er besitzt eine Villa am Comer See.
Mailand - Shopping- und Modeparadies
Italienern sagt man ein gutes Händchen für Design und Mode nach. Mailand, die elegante Metropole im Norden Italiens, ist dafür ein gutes Beispiel. Berühmte Modemarken wie Valentino, Versace, Prada und Armani haben ihre Zentrale in Mailand. Hier finden Reisende eines der ältesten Einkaufszentren der Welt: Die Galleria Vittorio Emanuele II wurde im Jahr 1877 eröffnet.
Venedig - Stadt der Masken
Renaissance-Paläste, romantische Gondelfahrten, Markusplatz und Rialtobrücke. Vendig gehört zu den meistbesuchten Städten Italiens. Noch voller als sonst wird die Lagunenstadt zur Zeit des Karnevals. Nirgendwo sonst sind die Masken und Kostüme so kunstvoll. Wer selbst einmal so ein prachtvolles Kostüm tragen möchte, kann in Verleihen fündig werden. Mit 300 Euro pro Tag muss man rechnen.
Florenz - Wiege der Renaissance
Eine der schönsten Stadtansichten auf Florenz, die Regionalhauptstadt der Toscana, bietet der Piazzale Michelangelo. Von hier aus sieht man den Dom mit der gewaltigen Kuppel von Brunelleschi (rechts), den Palazzo Vecchio (mitte) und die Ponte Vecchio über den Arno (links). Zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten zählen auch die Uffizien mit ihrer Gemäldesammlung der italienischen Renaissance.
Toskana - Chianti, Brunello und Co.
Wichtige Wirtschaftszweige der Region Toskana sind neben dem Tourismus und dem Olivenöl der Weinanbau. Organisierte Weintouren in die Anbaugebiete der hügeligen Landschaft bieten eine gute Möglichkeit, die typischen Weine zu probieren. Über die Region hinaus bekannt und geschätzt sind die Rotweine Chianti und Brunello.
Rom - ewige Stadt
Die Hauptstadt von Italien nimmt ihre Besucher mit auf eine Zeitreise. Von den Ruinen der Antike, dem Kolosseum und dem Forum Romanum über den ikonografischen Trevi-Brunnen bis zum Petersdom. Er ist eine der größten und bedeutendsten Kirchen der Welt. Ein Highlight ist der Aufstieg auf die Cupola, die Kuppel des Petersdoms, ein Werk des Künstlers Michelangelo.
Neapel - Geburtsort eines Nationalsgerichts
Ob die Pizza wirklich in Neapel entstand, ist nicht einwandfrei geklärt. Aber es gibt eine schöne Legende. Am 11. Juni 1889 soll der neapolitanische Pizzabäcker Raffaele Esposito König Umberto I. und seiner Frau Margherita eine Pizza in den Landesfarben geliefert haben. Mit roter Tomatensoße, weißen Mozzarella-Scheiben und grünem Basilikum, die Pizza Margherita.
Amalfiküste - Heimat des Limoncello
Die Küste südlich von Neapel ist berühmt für ihre pastellfarbenen Fischerdörfer vor felsiger Kulisse. An der Amalfiküste sollten Reisende unbedingt einen Abstecher nach Ravello machen, wo sich schon Richard Wagner inspirieren lies, und einen Limoncello probieren. Nirgends schmeckt der eiskalt servierte Zitronen-Likör besser als hier.
Sizilien - Insel der Vielfalt
Die größte Mittelmeerinsel hat über Jahrhunderte Eroberer kommen und gehen sehen. Griechen, Normannen, Araber und Spanier. Seit 1861 gehört Sizilien zu Italien - und hat sich trotzdem seine Eigenständigkeit bewahrt. Von der Hauptstadt Palermo im Nordwesten bis zur Kleinstadt Taormina im Osten. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf den Vulkan Ätna (Bild).