Der Klimawandel führt weltweit zu Extremwetterereignissen. Allein in Deutschland sind dadurch zwischen 2000 und 2021 Schäden in Höhe von mindestens 145 Milliarden Euro entstanden. Je nach Intensität des Klimawandels könnten sich von 2022 bis 2050 die Schäden auf zu bis zu 900 Milliarden Euro summieren.
Das ist die Lage in einem finanzstarken Land. Wie aber sieht es im Globalen Süden aus? In Ländern mit niedrigem Staatshaushalt, die teils von Wirtschaftsbereichen abhängen, die besonders vom Klimawandel betroffen sind?
Dazu ein Gespräch mit Kati Krähnert. Sie ist Professorin für Klimawandel und Entwicklung an der Ruhr-Universität Bochum und erforscht am RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, wie sich der Klimawandel auf das Leben der Menschen im Globalen Süden auswirkt.
Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede