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Weltwirtschaftsforum: Handelsstreit statt Technologie

17. September 2018

Trump beherrscht Weltwirtschaftsforum in China +++ Angst vor Kollege Roboter +++ Wettlauf mit Geldfälschern +++ Washington Post unter Jeff Bezos +++ Schlafen am Arbeitsplatz erlaubt

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Handelsstreit wird Weltwirtschaftsforum dominieren

Ursprünglich sollte es beim alljährlichen Treffen des Weltwirtschaftsforums in China um nicht weniger als die Zukunft gehen - um neue Technologien und darum wie mögliche negative Auswirkungen solcher Innovationen eingedämmt werden können. Um die Zukunft wird es auch immer noch gehen – allerdings weniger um Technologien, sondern eher um einen alten Bekannten, der seit eineinhalb Jahren immer wieder das Weltgeschehen durcheinander wirbelt.

Die Angst vor Robotern als Konkurrenz

Pünktlich zum Treffen in China hat das Weltwirtschaftsforum eine neue Studie vorgestellt. Es geht um Roboter – genauer gesagt um die Angst vor Robotern, die vielen Menschen die Arbeit wegnehmen könnten. In immer mehr Bereichen können schon heute Maschinen Aufgaben besser erledigen als ihre Erfinder. Droht uns eine Massenarbeitslosigkeit? Dietrich Karl Mäurer berichtet:

Neue 100- und 200-Euro Geldscheine

Es ist ein ewiger Wettlauf zwischen Fälschern und Notenbanken. Immer geht es darum, einen Schritt voraus zu sein. Es reicht nämlich nicht, sich vermeidlich fälschungssichere Merkmale für Geldscheine auszudenken, sie werden doch irgendwann geknackt. Um also die Nase vorn zu behalten, bringt die Europäische Zentralbank neue 100- und 200-Euro-Scheine auf den Markt. Auch für Fälscher ist dieser Montag damit ein sehr interessanter Tag, denn die neuen Scheine werden der Öffentlichkeit präsentiert.

Washington Post: Fünf Jahre unter Jeff Bezos

Seit Jahren kriselt der amerikanische Zeitungsmarkt. Einbrechende Werbeeinnahmen und immer mehr Angebote im Internet machen vielen Blättern zu schaffen. Auch die renommierte Washington Post geriet ins Taumeln und wurde vor fünf Jahren von Jeff Bezos übernommen. Viele hielten damals erschrocken die Luft an aus Angst, der Gründer von Amazon würde die Qualität des Traditionsblattes ruinieren. Arthur Landwehr berichtet, wie es der Zeitung seitdem ergangen ist.

Schlafen während der Arbeit

Wir bezahlen ja schließlich nicht fürs Schlafen – das ist die gängige Meinung von deutschen Arbeitgebern. Dabei könnte es sein, dass sie gerade dadurch einen neuen Trend verschlafen. In den USA gibt es inzwischen Firmen, die es durchaus wünschenswert finden, wenn ihre Angestellten zwischendurch mal ins Land der Träume entschwinden. Marcus Schuler:

Technik: Leon Nowak

Redaktion: Insa Wrede

Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion