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Lifestyle

Welche Risiken man in der Schwangerschaft vermeiden sollte

2. Mai 2013

Der Lebensstil der Mutter hat einen großen Einfluss darauf, wie es dem Kind in ihrem Bauch geht. In den 40 Wochen einer Schwangerschaft gibt es einige Dinge, auf die die Frauen am besten verzichten - sich selbst und vor allem ihrem Kind zuliebe.

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Gefahr Nummer 1: Alkohol. Alkohol in der Schwangerschaft ist die häufigste vermeidbare Ursache von Fehlbildungen bei Kindern. In manchen Phasen der Schwangerschaft ist das Gehirn des Kindes sehr anfällig für Schadstoffe. Wenn es sich dann nicht optimal entwickeln kann, führt das zum Beispiel zu Verhaltensstörungen und geistigen Behinderungen. Gefahr Nummer 2: Rauchen. Zigaretten haben gravierende Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes. Nikotin verengt die Blutgefäße und das Kind wird nicht mehr so gut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Kinder von Raucherinnen sind durchschnittlich leichter als die von Nichtraucherinnen. Auch die Folgen des Passivrauchens sind messbar: Schwangere, die selbst nicht rauchen, aber am Arbeitsplatz oder zu Hause starkem Zigarettenrauch von anderen ausgesetzt sind, gebären ebenfalls Kinder mit geringerem Geburtsgewicht. Diese Kinder sind anfälliger, später Asthma zu bekommen. Gefahr Nummer 3: Lebensmittelinfektionen. Toxoplasmose-Erreger und Listerien in Lebensmitteln können dem ungeborenen Kind schaden. Deshalb sollten werdende Mütter vorsichtshalber rohes Fleisch, Rohwürste und Rohschinken, rohen Fisch und rohe Meerestiere, Rohmilch sowie daraus hergestellte und nicht ausreichend erhitzte Speisen und Produkte meiden. Auch auf weiche Käsesorten und geräucherte Fischereierzeugnisse wie Räucherlachs sollten sie verzichten. Erhitzen der Lebensmittel für mindestens zwei Minuten auf 70 Grad Celsius, auch im Inneren, tötet beide Krankheitserreger ab. Gefahr Nummer 4: Medikamente: Bei allen Arzneien gilt: wer schwanger ist, sollte vor der Einnahme mit einem Arzt sprechen. Das gilt auch für vermeintlich harmlose Medikamente, die man ohne ärztliches Rezept kaufen kann. Auch sie dürfen in der Schwangerschaft nicht ohne Weiteres eingenommen werden, um Fehlbildungen beim Kind zu vermeiden. Tabu Nummer 5: Stress Sehr starker Stress in der Schwangerschaft erhöht Studien zufolge das Risiko, dass das Kind viel zu früh geboren wird. Die Mechanismen sind noch nicht hinreichend erforscht, aber es könnte sein, dass Stress dazu führt, dass Hormone ausgeschüttet werden, die zu frühzeitigen Wehen führen. Stress könnte schwangere Frauen auch anfälliger für Infektionen machen, die wiederum Frühgeburten begünstigen. Gefahr Nummer 6: Koffein: Auch der starke Konsum von Koffein kann dem Kind schaden. Denn Koffein behindert die Aufnahme von Calcium, Eisen und Vitamin C. Koffeinhaltige Getränke deshalb nicht direkt nach dem Essen trinken und nicht mehr als 300 mg Koffein am Tag zu sich nehmen - das entspricht ungefähr zwei Tassen Kaffee. Gefahr Nummer 7: Infektionen. Auch Krankheitserreger können die Entwicklung des Ungeborenen beeinträchtigen, zum Beispiel Röteln. Idealerweise sollte ein guter Impfschutz vor der Schwangerschaft aufgebaut werden. Die einzige Impfung, die deutsche Experten explizit in der Schwangerschaft empfehlen, ist die Impfung gegen Influenza/saisonale Grippe. Ansonsten: Impfungen in der Schwangersc - truncated