1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

Was von Kriegen übrig bleibt

27. Oktober 2016

Wegen der Kriege im Nahen Osten boomt die Waffenindustrie. Robotersoldaten werden entwickelt und sogar Atomwaffen modernisiert. In Abu Dhabi werden die neuesten Waffen präsentiert.

https://p.dw.com/p/2RnF5
Bild: BR

Unbeeindruckt vom Sterben in den Kriegen dieser Zeit betreiben Waffenproduzenten aus aller Welt das Geschäft mit dem Tod: Drohnen zu Luft, zu Land und zu Wasser sind der Verkaufsschlager, sagt ein Aussteller. "Es ist wie ein Computerspiel, ganz einfach. Sie drücken den Knopf und schon wird gefeuert." Investiert wird auch in Überwachungssysteme, die "alles im Blick" haben. Robotersoldaten werden entwickelt, sogar Atomwaffen werden modernisiert. Kriegsschauplatz Irak: Wie kaum ein anderes Land wurde es in den letzten 35 Jahren von Konflikten überzogen. Bis heute zerstören die eingesetzten Waffen und die Munition das Leben der Menschen. Darunter leiden vor allem neu geborene Kinder, aber auch die Umwelt. Besonders schädlich erweist sich Uranmunition, die in Afghanistan, Jugoslawien und im Irak in großen Mengen verschossen wurde. Die Menschen in den Kriegsgebieten fühlen sich in ihrem Leid von der internationalen Gemeinschaft alleingelassen.