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Warum der Osten nie das Westniveau erreicht

30. August 2024

Mehr als anderthalb Billionen Euro sind seit der Wiedervereinigung nach Ostdeutschland geflossen - und doch wird der Osten nie das Niveau Westdeutschlands erreichen, wenn es um die Wirtschaftsleistung pro Kopf geht, sagt Joachim Ragnitz vom ifo-Institut in Dresden.

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Zuerst wählen die Menschen an diesem Sonntag in Sachsen und Thüringen, in drei Wochen dann in Brandenburg. Seit Monaten schon werden in Politik und Medien die möglichen Folgen diskutiert, wenn in den drei ostdeutschen Ländern Protestparteien wie die AfD oder das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gut abschneiden. Beide Parteien setzen auf den tief sitzenden Frust vieler Menschen in Ostdeutschland. Welche Rolle dabei die wirtschaftliche Situation dort spielt, erklärt Prof. Joachim Ragnitz vom Ifo-Institut in Dresden. Der Ökonom ist einer der besten Kenner der wirtschaftlichen Entwicklung Ostdeutschlands seit der Wiedervereinigung.

Redakteur im Studio: Thomas Kohlmann
Technik: Gerd Georgii

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Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.
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