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Wanderverband fordert mehr Unterstützung

18. August 2014

Der 114. Deutsche Wandertag machte Bad Harzburg zur Wanderhauptstadt der Republik. Die Verbände nutzten Ereignis und Aufmerksamkeit auch für Wünsche.

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Deutscher Wandertag 2014
Bild: picture-alliance/dpa

Im Rahmen des Deutschen Wandertags, der am heutigen Montag zu Ende geht, setzten sich die Wanderverbände auch für bessere finanzielle und rechtliche Rahmenbedingungen ihrer ehrenamtlichen Arbeit ein. Am Samstag wurde auf dem Brocken, dem höchsten Gipfel im Harz, die "Brockenerklärung" im Rahmen der Verbandswanderung vorgestellt. Darin fordert der Deutsche Wanderverband (DWV) nach Angaben eines Sprechers von den Landesregierungen, die Verbandsmitglieder an der Ausschüttung der Lotto-Gelder zu beteiligen. Außerdem solle die Bundesregierung im Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder anerkennen. Die Wandervereine unterhalten das Wegenetz, veranstalten Touren oder engagieren sich in der Bildungs- und Naturschutzarbeit.

Der 114. Deutsche Wandertag fand vom 13. bis 18. August im Harz statt. Höhepunkt war der Festumzug am Sonntag: In der Bad Harzburger Innenstadt feierten rund 23.000 Besucher und Wanderer.

ld / fm (dpa, DWV)