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Verbotenes Gedenken: zum Jahrestag des Tiananmen-Massakers reagiert Chinas Führung nervös

Janine Rabe4. Juni 2009

Hunderte Soldaten und polizisten patroulieren auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking. China ist nervös - 20 Jahre nach der Zerschlagung des friedlichen Studentenprotestes mit Hunderten Toten wurden die Sicherheitsvorkehrungen drastisch verschärft. Das Massaker am 4. Juli 1989 ist in China heute Tabu - keine erklärenden Geschichtsbücher, kein Wort in den Zeitungen, der Zugang zu Internetseiten wurde blockiert. Wer dennoch Kritik übt, lebt gefährlich. Mit Macht will Chinas Führung das Erinnern verhindern.

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