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US-Präsident Obama engagiert sich verstärkt in Nahostpolitik und bricht mit bisheriger Iranpolitik

Ema Nevenka Jülich27. Januar 2009

Der neue US- Präsident Obama will Wort halten. Sein Nahostbeauftragter George Mitchell ist in die Krisenregion gereist, um sich für die Wiederaufnahme des Friedensprozesses einzusetzen. Obama hat Israelis und Palästinenser aufgefordert, wieder Verhandlungen aufzunehmen. Nicht nur in der Nahostpolitik will sich Obama verstärkt engagieren. Er bricht auch mit der bisherigen Iranpolitik seines Vorgängers Bush. Die neue amerikanische UN- Botschafterin Susan Rice kündigte direkte Gespräche mit dem Iran über dessen umstrittenes Atomprogramm an.

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