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Und ewig lockt die Steueroase

4. Oktober 2021

Pandora Papers - wie die Reichen der Welt ihr Geld nach wie vor in Steueroasen verstecken+++Brexit-Folgen - Benzin-Notstand in Großbritannien+++Das Geschäft mit der Wut - was eine Facebook-Aussteigerin über ihren Ex-Arbeitgeber verrät+++Grenzöffnung für Urlauber - Mauritius fährt seinen Tourismus-Sektor wieder hoch

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Die Dimensionen sind gewaltig: Bei den Pandora Papers geht es um ein weltweites Betrugsnetzwerk mit Briefkastenfirmen, über die Milliarden-Summen vor dem Fiskus versteckt werden. Mehr als 600 Medien-Profis haben das Datenleck mit fast 12 Millionen Unterlagen ausgewertet. Und darin tauchen nicht nur die Namen von Autokraten auf. 

Kein Benzin auf der Insel

In England gab es auch am Wochenende wieder lange Schlangen vor den Tankstellen. Mittlerweile ist zwar die Armee mit Tanklastern im Einsatz - eine spürbare Entspannung ist aber weiter nicht in Sicht. 

Facebook-Aussteigerin mit schweren Vorwürfen

Als das New Yorker "Wall Street Journal" eine Enthüllungsserie über Facebook brachte, war sie die wichtigste Quelle: Frances Haugen, eine ehemalige Datenwissenschaftlerin des größten Sozialen Netzwerks der Welt. Im US-Fersehen trat sie jetzt erstmals unter ihrem Namen auf und erneuerte ihre Vorwürfe gegen Facebook. Und die haben es in sich. 

Mauritius wagt den Neustart

Türkisfarbenes Wasser, leuchtend bunte Fische, weißer Sand unter strahlend blauem Himmel - so präsentiert sich Mauritius. Die Insel im indischen Ozean besuchten vor Corona rund 1,4 Millionen Urlauber pro Jahr. Dann kam der Tourismus fast komplett zum Erliegen - bis jetzt. Denn seit Anfang Oktober können sich vollständig Geimpfte und Touristen mit negativem PCR-Test wieder fast uneingeschränkt auf Mauritius bewegen. 

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Technik: Jan Winkelmann
Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann

 

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.