Trauer um die ermordete Menschenrechtsaktivistin Estemirowa

Wie verbindlich nun die Ankündigung Medwedjews ist, wirklich alles für eine schnelle Aufklärung des Mordfalls Estemirowa zu tun, wird sich noch zeigen müssen. In Grosny in Tschtschenien war die Menschenrechts-aktivistin entführt und dann durch Kopfschüsse regelrecht hingerichtet worden - mutmaßlich deshalb, weil sie schwere Verstöße und Verbrechen der tschetschenischen Behörden und Milizen dokumentiert hatte. In Moskau gab es heute öffentliche Trauer- und Solidariäts-bekundungnen für Estemirowa.