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Villen an der Côte d’Azur bevorzugt

10. Oktober 2013

Reich, reicher, Côte d’Azur: Wer besonders viel Geld hat, baut sich sein Ferienhaus am liebsten an die französische Mittelmeerküste. Im Winter geht's dann in die Schweiz zum Skilaufen.

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Villa an der Cote d'Azur. (Foto: Eric Estrade/ Reuters)
Bild: Getty Images

Nicht die Finca auf Mallorca, nicht das Landhaus in der Toskana: Millionäre aus aller Welt träumen von Luxusimmobilien an der französischen Côte d’Azur. Das haben die Deutsche Asset & Wealth Management - die Fonds-Tochter der Deutschen Bank - und das Immobilien-Dienstleistungsunternehmen Savills World Research in einer Studie herausgefunden.

Der südfranzösischen Küstenstreifen ist demnach das Wunschziel der reichsten Menschen der Erde. Die noble Adresse hat ihren Preis: Rund 21 Millionen Euro kostet eine durchschnittliche Luxusvilla mit fünf Schlafzimmern.

Zahl der Superreichen steigt

Weitere begehrte Ferienresidenzen liegen an der sardinischen Costa Smeralda, der Karibik-Insel St. Barts, im US-Wintersportort Aspen oder in Monaco.

Die Schweiz ist mit drei Wintersportorten ebenfalls unter den Top-15: St. Moritz, Gstaad und Verbier dienen als Winterquartiere von Superreichen. Dazu zählen Privatpersonen mit einem Vermögen von mehr als 30 Millionen US-Dollar. Ihre Zahl sei von 2009 bis 2012 um mehr als ein Drittel gestiegen, so die Studie. Neben dem klassischen Jetset aus Nordamerika und Europa gebe es zunehmend Interessenten aus dem Nahen Osten und aus Russland.

js/sti (dpa)