Suche nach ein bisschen Glück

Nach neuen Kämpfen zwischen Rebellen und der Regierungsarmee sind aus der Zentralafrikanischen Republik wieder mehr als tausend Menschen in den Tschad geflohen. Gerade hat das Parlament die für Mai angesetzten Wahlen verschoben. Es herrscht Chaos. Dabei könnte es den Menschen in der Zentralafrikanischen Republik eigentlich gut gehen. Das Land verfügt über reiche Bodenschätze. Aber auch die Gold- und Diamantenschürfer führen hier ein hartes Leben: Sie bringen kaum genug nach Hause, um die Familie zu ernähren. Mit Hilfe der GTZ versucht die Regierung derzeit, den Sektor zu regulieren. Doch erste Bemühungen von Investoren, Mineralien im großen Stil abzubauen, drohen an der Unterentwicklung des Landes im Herzen Afrikas zu scheitern.

Leben mit der Asche

Der Ursprung der Insel Fogo ist nicht zu übersehen: knapp 3000 Meter ragt der Vulkan Pico do Fogo über die Insel des westafrikanischen Inselstaats Kap Verde. Am Fuß des Vulkans leben die rund 1.200 Bewohner von Chã das Caldeiras. Auch die zwei Ausbrüche im vergangenen Jahrhundert konnten sie nicht dazu bewegen, ihr Zuhause zu verlassen. Denn der fruchtbare Boden garantiert gute Ernten, auf die besonders die Armen der Insel zur Selbstversorgung angewiesen sind.

Bühne frei für Südafrikas Musikszene

Nur selten schaffen es südafrikanische Musiker auf die ganz große Bühne. Miriam Makeba war eine der wenigen. Oder Johnny Clegg, der es in den 80er und 90er Jahren als "Weißer Zulu" mit seinem Afro-Pop zu weltweiter Bekanntheit brachte. Die WM bietet der südafrikanischen Szene die perfekte Bühne, sich zu empfehlen. Sie ist enorm vielfältig und reicht von Afro-Jazz bis zum Buren-Punk. Und ein Clegg mischt auch schon wieder mit. Jesse Clegg, der 22-jährige Sohn von Johnny Clegg.

Redaktion: Christine Harjes