Die Bilder gingen vor einem Jahr um die Welt: Radikale Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump stürmten das Kapitol, den Sitz des amerikanischen Parlaments. Sie wollten verhindern, dass der Wahlsieg von Joe Biden offiziell vom US-Parlament bestätigt werden konnte. Der Wahlverlierer Trump hatte seine Anhänger zuvor zum Marsch aufs Kapitol aufgerufen. Soziale Netzwerke spielten dabei eine Schlüsselrolle. Konsequenzen für Facebook und Co. blieben aber bislang aus.
Quarantäne statt Kreuzfahrt
Die schlechten Nachrichten aus der Kreuzfahrtbranche reißen nicht ab: Mehrere Veranstalter mussten Reisen nach Corona-Ausbrüchen vorzeitig beenden. Viele Urlauber sind nach einem teilweise chaotischen Krisenmanagement frustriert nach Deutschland zurückgekehrt. Die jüngsten Ausbrüche auf Kreuzfahrtschiffen zeigen, dass die Zeiten für die Branche schwierig bleiben. Und das liegt nicht nur an Corona.
Vorzeigeprojekt im Nirgendwo
Es ist eine der größten Baustellen Afrikas: Mitten in der Wüste lässt der ägyptische Präsident Al Sisi eine neue Hauptstadt aus dem Boden stampfen. Und höher als alle anderen Bauwerke ragt auf der riesigen Baustelle der Iconic Tower in den Himmel - das höchste Bauwerk Afrikas.
Boykottaufrufe gegen Kentucky Fried Chicken
Die Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken hat in Kenia die Pommes vom Speiseplan gestrichen. Die Begründung: Zur Zeit gebe es Lieferschwierigkeiten in Ägypten, wo die vorgeschnittenen Kartoffeln herkommen. Gleichzeitig haben Kenias Kartoffel-Farmer Probleme, ihre Ernte zu verkaufen. Die Wut in den sozialen Netzwerken ist dem entsprechend groß, Tausende Menschen riefen in Kenia zum Boykott der Hähnchen-Kette auf.
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Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Sören Leutfeld