Der Welthandel läuft schon lange nicht mehr rund. Erst hat Donald Trump mit seinem protektionistischen Agieren den Welthandel ins Schlingern gebracht, dann folgte die Pandemie und schließlich der Ukraine-Krieg. Große Herausforderungen für die Welthandelsorganisation WTO, die schon seit einer Weile in der größten Krise seit ihrer Gründung 1995 steckt. So wird es wohl nicht einfach, auf dem ersten Ministertreffen seit vier Jahren Einigungen zu erreichen.
Kartellrecht soll Zähne und Klauen bekommen
Im Hinblick auf das Klima war es das völlig falsche Signal - trotzdem wurden unter dem grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck die Steuern auf Benzin und Diesel gesenkt, um den Preisanstieg zu bremsen und so die Menschen zu entlasten. Nun scheint es aber, als hätte die Industrie die Steuersenkungen nicht an die Verbraucher weitergegeben. Für Habeck ein Grund für neue Maßnahmen.
Spritmangel in Nigeria, dem größten Öl-Produzenten Afrikas
Auch in Nigeria gibt es einen Tankrabatt auf Staatskosten. Sprit wird vom Staat stark subventioniert, wodurch der Preis niedrig gehalten wird. Obwohl das Land der größte Öl-Produzent Afrikas ist, müssen aber die Autofahrerinnen und Autofahrer stundenlang an Tankstellen Schlange stehen.
Bauunternehmen kämpfen mit hohen Preisen und Materialengpässen
Weltweit steigen zur Zeit die Preise und das nicht nur beim Öl. Das belastet unter anderem die deutsche Bauwirtschaft, auch wenn sie dank eines Auftragspolsters noch gut ins Jahr gestartet ist. Aber tragen die Auftraggeber auch künftig die immer höhere werdenden Kosten mit? Wie die jetzige Lage und die Aussichten in den kommenden Monaten sind, das erklärt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa.
Technik: Sören Leutfeld
Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede
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