Südafrika: Unterwegs in Maboneng, dem Szeneviertel von Johannesburg
Mitten in der gefährlichen Downtown von Johannesburg sind Künstler in alte Industriehallen eingezogen. Sie haben das berüchtigte Viertel in ein Hipster-Quartier verwandelt, das auch die Touristen anzieht: Maboneng.
Main Street
Die Hauptstraße in Maboneng hat ein positives Image. Touristen und Besucher aus anderen Stadtteilen durchstöbern am Wochenende Galerien und plauschen in Cafés.
Arts on Main
Im Kreativzentrum Arts on Main öffnet jeden Sonntag der Food Market - ein hippes Wochenend-Event und Treffpunkt der "Joburger".
Street Market
Nicht nur im Arts on Main, auch auf der davor liegenden Fox Street ist sonntags Markt. Vor allem Kunst in jeglicher Form wird hier angeboten.
Fox Street
Nur wenige Gebäude auf der Fox Street im Herzen Mabonengs erinnern noch an die früheren Zustände der Straße.
Street Art
Nationale und internationale Künstler haben Maboneng und die umliegenden Straßen verschönert. Sie sind eine Art Freilichtmuseum geworden.
Nelson Mandela
Nelson Mandela ziert die Fassade dieses modernen Wohnhauses. Noch sind die angrenzenden Straßen ein eher raues Pflaster.
Seitenstraßen
Mehr als 50 Graffitis zieren Maboneng und die umliegenden Straßen. Diese sollen so aufgehübscht werden und nicht trostlos oder heruntergekommen wirken im Gegensatz zu Maboneng.
Besetztes Haus
Um Maboneng herum stehen viele besetzte Häuser. Die Bewohner leben in ärmlichen Verhältnissen.
Security
Und so geht es in Maboneng nicht ohne private Sicherheitsleute wie hier vor dem Arts on Main. Johannesburgs Innenstadt ist immer noch ein verhältnismäßig gefährlicher Ort, Maboneng nimmt eine Sonderrolle ein.