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Aus Mangel an Alternativen

Robert Kempe12. April 2016

Geschickter Strippenzieher, Profiteur des DFB-Skandals - aber auch ein Erneuerer? Reinhard Grindel wird Freitag aller Voraussicht nach neuer DFB-Präsident. Einen Gegenkandidaten gibt es nicht. Warum eigentlich?

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Deutschland DFB PK Reinhard Grindel Untersuchungsbericht
Bild: Getty Images/Bongarts/D. Grombkowski

Der größte nationale Sport-Fachverband der Welt setzt in der größten Krise seiner Geschichte auf ein unbeschriebenes Blatt: Reinhard Grindel. Als Journalist und Politiker erfahren, als Sportfunktionär dagegen eher ein Hinterbänkler. Bis jetzt. Da die Amateurvereine ihn als Präsident wollten, wird Grindel am Freitag sehr sicher gewählt.

Auch wenn die Deutsche Fußball-Liga (DFL) lange Zeit nicht wirklich begeistert von diesem Personalvorschlag war, trägt sie ihn nun mit. #link:http://www1.wdr.de/fernsehen/sport-inside/index.html:"Sport Inside"# geht der Frage nach, warum der deutsche Fußball nun auf Grindel setzt.

#link:http://www1.wdr.de/fernsehen/sport-inside/sendungen/dfb-wahl-104.html:Video "Mangel an Alternativen"#