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Quo vadis, deutsche Autoindustrie?

4. Juni 2021

Findet die Vorzeigebranche zurück zu alter Stärke - oder droht ein deutsches Detroit?

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Die deutsche Automobilindustrie ist eines der Aushängeschilder der deutschen Wirtschaft - und damit auch eine der Säulen, auf denen der Wohlstand des Landes aufbaut. Knapp eine Millionen Menschen arbeiten bei den Autofirmen und ihren Zulieferern. Die Namen der Autobauer gehören oft zu den ersten Dingen, die Menschen weltweit zum Thema Deutschland einfallen.

Jahrzehntelang strotzte die Autoindustrie vor Selbstbewusstsein – und es war sicher auch Arroganz dabei. Doch seit einigen Jahren ist der Lack angekratzt. Erst ramponierte die Dieselaffäre und der Betrug mit falschen Abgaswerten das Image der Branche. Und dann sah es auch noch so aus, als würden die Deutschen Elektromobilität und Digitalisierung verschlafen. An der Börse ist der US-Elektropionier Tesla heute mehr wert als alle deutschen Autobauer zusammen.

Wie soll es bei der deutschen Autoindustrie weitergehen? Dazu ein Gespräch mit Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und damit ranghöchste Autolobbyistin des Landes.

Das Interview führte Neil King, der auch Gastgeber des englischsprachigen Umweltpodcasts "On the Green Fence" ist. Reinhören lohnt sich.

 

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christoph Groove

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.