Promis engagieren sich für #bringbackourgirls
Die Entführung der über 200 Schülerinnen durch Boko Haram in Nigeria ist ins internationale Rampenlicht gerückt. In den sozialen Medien macht vor allem die Kampagne #bringbackourgirls viel Wind - mithilfe von Promis.
Michelle Obama
Die Töchter von Amerikas First Lady sind etwa in dem gleichen Alter wie die entführten Mädchen in Nigeria. Die Frau von Barack Obama hat dieses Bild bei Twitter gepostet und schrieb dazu: "Wir beten für die vermissten Mädchen aus Nigeria und für ihre Familien. Es ist Zeit"
Graça Machel
Die Witwe von Nelson Mandela hat für die entführten Mädchen in Nigeria ihre Trauer gebrochen. "Die Mädchen sollen wissen, dass wir sie lieben und uns um sie sorgen", schreibt Südafrikas First Lady der Herzen in einer Zeitung. "Wenn die Welt alle Mittel organisieren kann, um ein Flugzeug mit 239 Insassen zu finden, kann sie sicher auch die Mittel für die Suche nach unseren Mädchen auftreiben."
Malala Yousafzai
Die junge Pakistani wurde von den Taliban angeschossen, weil sie eine Schule besuchte und sich für die Bildung von Mädchen einsetzte. Nun hat sie sich ebenfalls der Kampagne angeschlossen. Die entführten Schülerinnen in Nigeria bezeichnete Malala Yousafzai in einem Interview mit CNN als ihre "Schwestern".
Hillary Clinton
Die frühere Außenministerin und Anwältin hatte sich zu Beginn ihrer Karriere vor allem für Kinderrechte eingesetzt. Ihr wissenschaftlicher Aufsatz mit dem Titel "Kinder unter dem Gesetzt" ist viel beachtet. Clinton bezeichnet die Entführung der nigerianischen Schülerinnen als einen terroristischen Akt.
Anne Hathaway
Die US-amerikanische Schauspielerin und Oskar-Preisträgerin engagiert sich seit langem für Kinder- und Menschenrechtsorganisationen. Gemeinsam mit ihrem Mann Adam Schulman nahm sie an einer Kundgebung für die #bringbackourgirls-Kampagne teil.
Angelina Jolie
"Diese Entführung macht mich absolut krank", sagt die Schauspielerin, die auch Sonderbotschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerkes ist. Einem französischen Fernsehsender sagte sie, der Gedanke an die Mädchen, die in Angst sind, missbraucht und verkauft werden, sei zum Verzweifeln. "Es ist unbegreiflich, wie jemand so etwas überhaupt machen kann."