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Pornodarstellerin Stormy Daniels klagt gegen Trump

7. März 2018

Stephanie Clifford alias Stormy Daniels behauptet, 2006 eine Affäre mit Donald Trump gehabt zu haben. Nun reicht die Pornodarstellerin wegen einer Vertraulichkeitsvereinbarung Klage gegen den US-Präsidenten ein.

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Stephanie Clifford alias Stormy Daniels
Bild: Reuters/E. Munoz

Nach Darstellung ihres Anwalts behauptet Clifford, die unter dem Künstlernamen "Stormy Daniels" bekannt ist, nicht US-Präsident Donald Trump, sondern bloß dessen Anwalt habe eine Vereinbarung zur Nichtveröffentlichung von Details einer sexuellen Begegnung zwischen Trump und der Schauspielerin unterschrieben.

In den Gerichtsunterlagen heißt es, damit sei aus ihrer Sicht die Abmachung, nicht öffentlich über das Thema zu reden, "hinfällig und nichtig". Mit der Klage will die 38-Jährige erreichen, dass die Erklärung für ungültig erklärt wird. Das Weiße Haus äußerte sich zu dem Vorgang bislang nicht.

"Schweigegeld" vom Anwalt

Tumps Anwalt Michael Cohen, der als sein "Problemlöser" beschrieben wird, hatte im Februar erklärt, er habe 130.000 US-Dollar an Clifford aus eigener Tasche gezahlt. Zum Zweck der Zahlung äußerte er sich aber nicht - in Medienberichten war von "Schweigegeld" die Rede.

Das Promi-Magazin "Intouch" hatte im Februar ein Interview mit Clifford veröffentlicht, in dem sie von der angeblichen Begegnung mit Trump im Jahr 2006 berichtet. Ein Jahr zuvor hatten die Trumps geheiratet.

fab/ww (dpa, rtre)