1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Pop-Sängerin Adele räumt die "Grammys" ab

13. Februar 2012

Die britische Pop-Sängerin Adele hat bei der Verleihung der Grammys in Los Angeles triumphiert. Die 23-Jährige gewann sechs der begehrten Musikpreise, davon drei in den Hauptkategorien.

https://p.dw.com/p/142Ki
Popsängerin Adele mit ihren Grammys (Foto: AP/dapd)
Bild: AP

Adeles Album "21" wurde mit zwei Grammys der US-Musikakademie als beste "Platte des Jahres" und als beste "Aufnahme des Jahres" ausgezeichnet. "21" steht seit 18 Wochen auf Platz Eins der US-Charts und war in Deutschland das erfolgreichste Album des vergangenen Jahres. Adeles Song "Rolling in The Deep" wurde als "bestes Lied" mit einem Grammy geehrt. Die Britin gewann zudem den wichtigsten Musikpreis der Welt in der Kategorie "Beste Sololeistung" für ihren Song "Someone Like You". Und auch das "beste Popalbum" und das "beste Kurzvideo" 2011 waren nach Meinung der Jury "Rolling In The Deep".

Zu Tränen gerührte Siegerin

"Oh Gott, ganz vielen Dank", sagte die zu Tränen gerührte Sängerin, als sie die Auszeichnungen für ihre Platte "21" entgegennahm. "Die Inspiration für dieses Album war etwas, das wirklich normal ist und das jeder durchgemacht hat: eine schlechte Beziehung."

Zweiter großer Sieger des Grammy-Abends war die Rockband "Foo Fighters", die mit fünf der kleinen goldenen Grammophone ausgezeichnet wurde. Darunter sind die wichtigen Kategorien  "Bestes Rockalbum" für "Wasting Light" und "Bester Rocksong" für "Walk". Außerdem bekam die Band aus Seattle um den ehemaligen Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl noch Grammys für die "Beste Rockdarbietung" und die "Beste Hardrockdarbietung". Das Foo-Fighter-Video "Back And Forth" wurde als bestes langes Musikvideo geehrt.

Deutsche Künstler und Musikproduzenten gingen bei der Grammy-Nacht diesmal leer aus.

Gebet für Whitney Houston 

Überschattet wurde die Preisverleihung vom Tod der Soul-Diva Whitney Houston, die am Samstag mit 48 Jahren unter ungeklärten Umständen in ihren Hotelzimmer in Los Angeles gestorben war. Zum Auftakt der Gala-Veranstaltung wurde für sie ein kurzes Gebet gesprochen. Houston feierte große Erfolge in den 1980er und 1990er Jahren und gewann im Laufe  ihrer Karriere sechs Grammys.

wl/fab (afp,dpa,dapd)