Pony Patrick: felliger Bürgermeister in Cockington
Im englischen Dörfchen Cockington wurde im Sommer 2022 ein Pony zum Ehrenbürgermeister gewählt. Das beliebte Therapie-Pony hat nun ein paar Aufgaben mehr zu bewältigen.
Im schmucken Gewand
Vor rund einem halben Jahr wurde das Pony Patrick im englischen Dorf Cockington zum Bürgermeister gewählt. Zwar nur zum Ehrenbürgermeister, aber immerhin. Bei einer Spendenaktion wurde die Idee für sein Amt geboren. 220 Unterstützer unterschrieben eine Petition, es folgte eine feierliche Zeremonie samt Segnung, bei der sich sogar der örtliche Abgeordnete blicken ließ.
Umringt von Fans
Dank einer Petition, die 220 Stimmen erreichte, wurde Patrick schließlich zum Ehrenbürgermeister ernannt. Seine Aufgabe, so die Besitzer Hannah und Kirk Petrakis, besteht darin, bei Geschäftseröffnungen das Band durchzubeißen. Ansonsten läuft der schmucke Würdenträger gerne durch das Dorf, genießt Treffen mit seinen Fans und lässt sich sogar schon einmal ein Guinness im Pub schmecken.
Stolzer Bar-Besitzer
Ehrenbürgermeister Patrick stärkt sich nach einem Rundgang durch das Dorf an seiner eigenen, mobilen Bar. Als echte Berühmtheit, ist er natürlich auch auf Social Media vertreten. Doch nicht allen gefällt sein Erfolg. Kurz nach seiner Ernennung musste er von dem Grundstück, direkt neben seinem Lieblings-Pub "Drum Inn" weichen, weil das Pub keine Baugenehmigung für sein Gehege hatte.
Angemessene Dienstrobe
Eine angemessene Dienstbekleidung darf nicht fehlen. Mit einer roten Decke, einem weißen Kragen und seinem Dorf-Orden um den Hals steht Pony Patrick auf dem Dorfplatz. Nach seiner Verbannung aus dem Pub ist Patrick neben regelmäßigen Besuchen in Cockington auch viel in der Umgebung unterwegs und besucht kranke Menschen, denn Pony Patrick hat noch einen Nebenjob.
Stärkung für einen langen Tag
Pony Patricks wichtigster Job ist seine Arbeit als Therapiepferd. Schon vor seiner Wahl zum Bürgermeister war er eine kleine Berühmtheit und jeder der wollte, konnte Patrick besuchen und Zeit mit ihm verbringen. Im wenige Kilometer entfernten Rowcroft-Hospiz können unheilbar Kranke seine Wuschelmähne streicheln und sich aufmuntern lassen. Ein Hoch auf den Bürgermeister!