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Zwischenfall bei der Tour de France

26. Juli 2015

Dramatische Momente vor dem Finale der Tour de France in Paris: Die Polizei hat auf ein Auto geschossen, das Barrieren an der Place de la Concorde durchbrach. Der Zwischenfall soll nichts mit dem Radrennen zu tun haben.

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Die Place de la Concorde in Paris ist abgesperrt (Foto: picture-alliance/dpa/E. Laurent)
Bild: picture-alliance/dpa/E. Laurent

Gegen 8 Uhr eröffnete die Polizei das Feuer auf ein Auto, das an der Place de la Concorde für das Radrennen errichtete Absperrungen durchbrochen hatte. Laut Behördenangaben kollidierte der Wagen kurz vor den Champs-Elysées mit einem anderen Fahrzeug, auch eine Polizeikontrolle hielt das Fahrzeug nicht auf.

An der Place de la Concorde habe der Fahrer anschließend eine Barrikade durchbrochen, daraufhin gaben Polizisten Schüsse ab, konnten das Auto aber nicht zum Stillstand bringen. Das Feuer sei nicht erwidert worden. "Es hat sich nicht gegen die Tour de France gerichtet, es ist kein Terrorismus. Es war einfach nur die Weigerung, den Aufforderungen nachzukommen, wie es oftmals am Tag passiert", sagte ein Polizeisprecher. Der Fahrer konnte entkommen und ist flüchtig.

Die 21. und letzte Etappe der Frankreich-Rundfahrt führt am Sonntag über 109,5 km von Sèvres auf die Champs-Elysées in Paris, dabei passiert das Peloton auch die Place de la Concorde. Die Zieldurchfahrt des Feldes um den designierten Gesamtsieger Christopher Froome (Großbritannien) wird gegen 19:00 Uhr erwartet.

pg/stu (sid, dpa, afp, rtr)