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Ostkongo - Flucht vor brutalen Übergriffen der Militärs

27. Juli 2009

Flüchtlingsdrama in Ost-Kongo+++Eine Kirche für Christen und Muslime +++Belgiens Lösung für Einwanderer

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Flüchtlingsfamilie mit kleinem Kind und Hab und Gut auf den Schultern (Foto: AP)
Mehr als 500.000 Menschen sind seit Jahresbeginn auf der FluchtBild: AP

Sie fliehen aus ihren Dörfern, suchen Hilfe in Flüchtlingscamps oder verstecken sich in den Wäldern: Mehr als eine halbe Million Menschen sind seit Jahresbeginn allein in der Region Süd-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo auf der Flucht. Als "dramatisch" bezeichnet das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR die Situation der Menschen dort. Ihnen droht vor allem Gewalt durch die Hutu-Milizen. Doch nicht nur die Rebellen greifen die Zivilbevölkerung an, auch Angehörige der kongolesische Armee plündern, vergewaltigen und foltern.

Allah und Gott unter einem Dach

Straßenschlachten, blutige Auseinandersetzungen und sogar Tote: Diese Ereignisse prägen das Zusammenleben von Christen und Muslimen in Nigeria. Ein friedliches Miteinander scheint ausgeschlossen. Pastor Saka aus Lagos stört das herzlich wenig. Er feiert in seiner Kirche Oke-Tude Gottesdienste für beide Glaubensgemeinschaften.

Belgiens fragwürdige Migrationspolitik

Tausende Einwanderer in Belgien sollen endlich eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Etwa 100.000 Asylbewerber warten zum Teil seit vielen Jahren darauf, dass die Behörden über ihre Anträge entscheiden. Jetzt hat die Regierung für tausende von ihnen eine Lösung in Aussicht gestellt.

Redaktion: Stephanie Gebert