1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Ostafrika plant Ausbau der Handelsbeziehungen

20. November 2009

Ostafrikanische Staaten beraten über Wirtschaftsabkommen++Kampf gegen Tuberkulose in den Slums von Nairobi++Südafrika freut sich auf Teilnehmer der Fußball-WM 2010

https://p.dw.com/p/KbsU
Straßenbau in Ostafrika (Foto: picture-alliance/dpa)
Ausbau der Infrastruktur soll bessere Handelswege schaffenBild: Picture-Alliance/dpa

Auf einem Gipfel in Tansania will die Gemeinschaft Ostafrikanischer Staaten über einen übergreifenden Markt entscheiden. Er soll den freien Austausch von Arbeitskräften, Waren und Kapital zwischen Kenia, Ruanda, Burundi, Uganda und Tansania ermöglichen. Allerdings wurde die Gründung immer wieder verschoben - nationale Interessen wogen für die Mitgliedsstaaten offenbar doch schwerer. In vielen Bereichen funktioniert der Handel aber auch ohne das Abkommen schon gut: die kenianische Bierindustrie liefert beispielsweise nach Tansania und Uganda.

Kampf gegen Tuberkulose

Die gefährliche Infektionskrankheit Tuberkulose hat sich in den vergangenen Jahren wieder ausgebreitet. Derzeit erkranken daran jährlich etwa zehn Millionen Menschen. Vor allem in Asien und Afrika endet die Krankheit oft tödlich. Der Grund: Tuberkulose ist eine typische Armutskrankheit, die vor allem auf mangelnde hygienische Verhältnisse zurückzuführen ist. Eine weitere Ursache für die hohe Sterblichkeitsrate in Entwicklungsländern ist die unzureichende ärztliche Versorgung.

Flagge zeigen

Nachdem diese Woche die letzten noch offenen Plätze für die Fußball-WM 2010 in Südafrika vergeben wurden, stehen nun alle 32 Teilnehmerstaaten fest. Grund genug zum Feiern - schließlich sind es nur noch rund 200 Tage, bis das sportliche Großereignis am Kap beginnt. In einer feierlichen Zeremonie haben die Organisatoren in Kapstadt am Donnerstag (19.11.2009) schon mal die Flaggen der teilnehmenden Länder gehisst.

Redaktion: Katrin Ogunsade/Christine Harjes