Niederländische Malerei in Frankfurt
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Der Blütezeit der holländischen Alltagsmalerei des 17. Jahrhunderts widmet das Frankfurter Städel eine Ausstellung. Unter dem Titel "Der Zauber des Alltäglichen" zeigt das Museum 76 Gemälde von 22 niederländischen Malern der damaligen Zeit, darunter vier Hauptwerke von Johannes Vermeer. Die Bilder illustrieren Szenen aus bürgerlichen Haushalten, Wirtshäusern, Bordellen und zeigen Bauern wie Patrizier. Neben Bildern von Adriaen Brouwer, Jan Steen und Pieter de Hoogh gelten die vier Vermeer-Bilder als die große Attraktion der Schau, die bis zum 1. Mai 2005 geöffnet ist. Am 1. März kommt sogar noch ein fünfter Vermeer hinzu. Der Pariser Louvre trennt sich für zwei Monate von seiner weltberühmten "Spitzenklöpplerin".