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Neuseeland: Blutige Jagd auf invasive Arten

Neuseeland hat ein Problem mit den Tieren, die vor rund 300 Jahren von den europäischen Siedlern mitgebracht wurden - Wildkatzen, Ratten, Possums. Sie vermehren sich explosiv und bedrohen einheimische Tierarten. Dagegen will man etwas tun, aber wie?

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Farmer in Neuseeland wollen die einheimischen Tierarten schützen. Deshalb machen sie Jagd auf invasive Arten. Denn diese bedrohen Vögel und Reptilien, zerstören den Busch, das Land, die Umwelt. Es gibt sogar Wettbewerbe, bei denen diejenigen gewinnen, die am meisten Tiere schießen.

Tierschützer üben Kritik und fordern, invasive Arten anders zu dezimieren, zum Beispiel durch Sterilisation oder genetische Methoden. Statt an solchen Wettbewerben teilzunehmen müssten Kinder lernen, Mitgefühl nicht nur zu ihren Freunden und ihrer Familie zu entwickeln, sondern auch gegenüber Tieren. Die Farmer kennen die Bedenken der Tierschützer, können diese aber nicht teilen.