1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Neuer Versuch: bedingungsloses Grundeinkommen

1. Juni 2021

Ausgabenpolitik von Joe Biden +++ Neue EU-Staatsanwaltschaft kämpft gegen Betrug mit EU-Geldern +++ 1200 Euro monatlich (fast) ohne Gegenleistung +++ Superlaser als Blitzableiter

https://p.dw.com/p/3uII2

Wer Joe Biden für einen wenig tatkräftigen Präsidenten gehalten hat, der sieht sich jetzt schon eines Besseren belehrt. In kurzer Zeit hat er ein riesiges Corona-Hilfspaket aufgelegt, kostspielige Infrastruktur-Maßnahmen eingeleitet und einen Rekordhaushalt geplant. Biden will gestalten und er weiß, dass ihm dafür wenig Zeit zur Verfügung steht. Bei dem Tempo, das er vorlegt, bleibt aber so mancher am Wegesrand stehen, vor allem die Opposition.

Kampf gegen Betrug mit EU-Geldern

Nicht nur die USA greifen tief in die Staatskasse, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Auch in Europa fließen Milliarden. Wo aber viel Geld im Spiel ist, sind Kriminelle nicht weit. Gegen sie nimmt ab sofort die neue Europäischen Staatsanwaltschaft den Kampf auf. Es ist die erste übernationale Staatsanwaltschaft, die selbst strafrechtlich ermitteln darf. Keine leichte Aufgabe, denn die Behörde ist nicht so ausgestattet, wie erhofft - und einige Mitgliedsstaaten sind gar nicht erst dabei.

Neuer Versuch: bedingungsloses Grundeinkommen für 122 Glückliche

122 Menschen müssen in den nächsten drei Jahren weder arbeiten noch kriminell werden, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Vielmehr bekommen sie jeden Monat 1200 Euro geschenkt. Im Gegenzug müssen sie sich lediglich von Wissenschaftlern befragen lassen. Die wollen herausfinden, wie der Geldsegen wirkt.

Superlaser soll Blitze vom Himmel holen

Die Idee klingt etwas nach Science-Fiction, aber sie soll einmal sensible Einrichtungen wie Atomkraftwerke oder Flughäfen schützen. Schweizer Forscher wollen mit Hilfe eines in Deutschland entwickelten Superlasers Blitzeinschläge verhindern. In diesen Tagen werden per Hubschrauber die letzten Teile des futuristischen Blitzableiters auf den 2500 Meter hohen Berg Säntis gebracht. Noch in diesem Sommer sollen die ersten Blitze vom Himmel geholt werden.

 

Technik: Gerd Georgii

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

Hier abonnieren Sie uns bei iTunes

Hier abonnieren Sie uns bei Google Podcast

Hier gehts zu Spotify

 

Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion