Moai-Statue kehrt auf die Osterinsel zurück
8. Mai 2006Anzeige
Nach einer fast 80-jährigen Irrfahrt durch die halbe Welt ist eine der weltbekannten Moai-Steinstatuen den Bewohnern der Osterinsel zurückgegeben worden. Bei der Übergabe der 1,20 Meter hohen Statue aus Lava-Tuffgestein waren neben der chilenischen Staatschefin Michelle Bachelet mehrere örtliche Vertreter zugegen. 1927 hatten Bewohner der zu Chile gehörenden Insel die Statue dem damaligen chilenischen Staatschef Carlos Ibanez del Campo geschenkt.
Die Moai stellen vermutlich berühmte Häuptlinge oder allseits verehrte Ahnen dar. Die Osterinsel ist nach dem Tag ihrer Entdeckung (Ostern 1722) benannt und gleichzeitig das östlichste Siedlungsland der Polynesier. Das Eiland wurde vor 1100 besiedelt.
Die Moai stellen vermutlich berühmte Häuptlinge oder allseits verehrte Ahnen dar. Die Osterinsel ist nach dem Tag ihrer Entdeckung (Ostern 1722) benannt und gleichzeitig das östlichste Siedlungsland der Polynesier. Das Eiland wurde vor 1100 besiedelt.