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Mit der Kraft der Sonne

11. Mai 2009

Warum ein deutsches Unternehmen auf die Sonne in Afrika setzt, wie in Spanien Solarzellen effektiver gemacht werden sollen und wie ein Experte die Zukunft der Solarenergie sieht – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Kollektoren eines solarthermischen Kraftwerks in Kalifornien (Foto: dpa)
Kollektoren eines solarthermischen Kraftwerks in KalifornienBild: picture-alliance/dpa

In Andalusien sollen 150 Megawatt Strom produziert werden – damit können 600.000 Menschen mit Energie versorgt werden. Das solartechnische Kraftwerk "Andasol" soll den Strom aus Solarthermik liefern. Initiiert und entwickelt wurde die Anlage in Andalusien von der Erlangener Firma "Solar Millennium". Für sie ist "Andasol" nur der Auftakt eines neuen, wegweisenden Marktes, dessen Zukunft vor allem in Nordafrika liegt. Cornelia Derichsweiler berichtet für Fokus Europa über die Pläne des Unternehmens.

Weitere Themen der Sendung am 11.05.2009 um 21.15 UTC (Erstausstrahlung):

Ein spanisches Unternehmen setzt auf Konzentratortechnologie. Mit dieser Technologie sollen Solarzellen effektiver werden als die bislang herkömmlichen Fotovoltaikzellen aus Silizium. Dabei wird das Sonnenlicht so stark wie möglich auf einer kleinen Zelle vervielfacht. Auf einem Versuchsfeld in Puertollanos, südlich von Madrid, können Hersteller ihre Anlagen testen. Hans-Günter Kellner war für Fokus Europa dort und hat sich die neue Generation der Solarzellen angeschaut.

Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft: Professor Eicke Weber vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme schätzt, dass 2050 mehr als 50 Prozent der Gesamtenergie aus erneuerbaren Quellen bezogen werden. Schon 2013 könnte Solarstrom sogar günstiger sein als der "normale" Haushaltsstrom, sagt er. Im Interview in Fokus Europa gibt Eicke Werner Einschätzungen zur Entwicklung der Solarenergie.