Weltpremiere in Wien: "Mission: Impossible - Rogue Nation"
23. Juli 2015Natürlich ist Tom Cruise wieder dabei. Und noch einige andere Stars aus den letzten "Mission: Impossible"-Filmen. Schließlich will Hollywood an die Erfolge der Vorgängerstreifen anknüpfen.
"Mission: Impossible - Rogue Nation" heißt der neueste Streich aus der amerikanischen Blockbuster-Serie. Nach der Weltpremiere in Wien am Donnerstag (23.7.) startet der Actionfilm in den US-Kinos. Der deutsche Kinostart ist für den 6. August vorgesehen.
Großer Kino-Bahnhof in Wien
Dass das Filmteam um Tom Cruise und Regisseur Christopher McQuarrie ausgerechnet in die österreichische Hauptstadt eingeladen haben, hat mit dem Drehort Wien zu tun. Dort nämlich, in der Wiener Staatsoper, wurden vor rund einem Jahr einige spektakuläre Szenen des Films gedreht.
In dem altehrwürdigen Bau wurden in den letzten Wochen umfangreiche Umbaumaßnahmen für die Galapremiere mit rund 1000 geladenen Gästen umgesetzt. Für die Premiere am Donnerstag wurden ganze Straßenzüge gesperrt. Grund dafür: Hauptdarsteller Tom Cruise ist dafür bekannt, dass er sich für seine Fans viel Zeit nimmt. Und tatsächlich: Cruise gab vor der Weltpremiere geduldig Autogramme und ließ Handy-Fotos von sich machen - auf dem Roten Teppich vor der Oper wurde extra für die Fans genügend Platz geschaffen.
Vor rund 20 Jahren lief der erste Teil von "Mission: Impossible" weltweit in den Kinos. Der Auftaktstreifen sowie seine bisher drei Nachfolgefilme haben knapp zwei Milliarden US-Dollar rund um den Globus eingespielt. Die Reihe zählt zu den erfolgreichsten Kinofortsetzungen der letzten Jahrzehnte.
Action-Thriller mit James-Bond-Anmutung
Im nunmehr fünften Teil "Mission: Impossible - Rogue Nation" ist Tom Cruise in der Rolle des Spezialagenten Ethan Hunt wieder in die Rolle geschlüpft, die er wohl am besten beherrscht: die des eleganten Actionstars mit Durchschlagskraft und enormen Chancen in der Damenwelt.
Diesmal muss sich der von Cruise gespielte Ethan Hunt erst einmal darum kümmern, seine vom Pentagon aufgelöste Spezialtruppe IMF (Impossible Mission Force) wieder zusammenzutrommeln. Es gilt ein geheimnisvolles Syndikat zu bezwingen, das die Weltherrschaft an sich reißen will.
Der Film strotzt wie seine Vorgänger mit spektakulären Actionszenen. Einige davon soll Tom Cruise selbst ausgeführt haben. Von Stuntmännern, so heißt es auf Seiten der Produzenten und Marketingstrategen, lässt er sich nur ungern vertreten. So soll sich Cruise, nur mit einem Gurt gesichert, an der Außenwand eines Militärjets bis in eine Höhe von 1500 Metern ziehen lassen.
Gedreht wurde der vom Hollywood-Studio Paramount produzierte "Mission: Impossible - Rogue Nation" außer in Wien vor allem an Schauplätzen in Marokko, in London und in Südengland.
jk/ab (dpa/imdb)