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Mindestens 14 Tote bei Unruhen in Bolivien (13.09.2008) jd 09

Michael Bär13. September 2008

Tote bei Unruhen, Angriffe auf Gaspipelines, gestürmte Regierungsgebäude - der Macht- und Verteilungskampf in Bolivien bekommt immer mehr Züge eines Bürgerkrieges. Mindestens 14 Menschen starben bei Protesten in der Provinz Pando. Die Regierung verhängte dort den Ausnahmezustand. Hintergrund: Präsident Morales will Einnahmen aus den rohstoffreichen Provinzen der verarmten Indiobevölkerung zukommen lassen. In den wohlhabenden Provinzen ist die Wut darüber groß. Zu alledem mischt sich nun einer ein, dem Morales sozialistischer Kurs gut in den Kram passt: Venezuelas Präsident Chavez.

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