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Laudehr erleidet Außenbandriss

4. August 2016

Schock für das DFB-Frauenteam: Stammspielerin Simone Laudehr fällt mit Außenbandriss aus. Ob sie noch einmal zum Einsatz kommen wird, ist ungewiss.

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Olympische Spiele Frauenfussball Deutschland vs. Simbabwe
Bild: Reuters/P. Whitaker

Dämpfer für das deutsche Frauenfußball-Team: Die deutsche Nationalspielerin Simone Laudehr hat sich beim Olympia-Auftakt einen Außenbandriss im linken Sprunggelenk zugezogen. Das ergaben die Untersuchungen nach dem 6:1 zum Auftakt gegen Simbabwe, wie der Deutsche Fußball-Bund DFB am Donnerstag mitteilte. Ob die 30-Jährige beim olympischen Frauenfußball-Turnier noch einmal zum Einsatz kommen kann, blieb zunächst offen. Der DFB will nach eigenen Angaben zunächst den Heilungsprozess in den nächsten Tagen abwarten.

Laudehr war in der Partie in São Paulo nach einem Tritt auf den linken Knöchel bereits in der 19. Minute ausgewechselt worden. Die bis dahin starke Mittelfeldspielerin musste von Betreuern gestützt und mit schmerzverzerrtem Gesicht in Richtung Ersatzbank humpeln. Bundestrainerin Silvia Neid kritisierte später in der ARD, Laudehr sei von den Afrikanerinnen "zusammengetreten" worden. "Das ging dann nur noch auf die Knochen", sagte sie zur Spielweise des Gegners. Sollte Laudehr für das restliche Turnier ausfallen, darf Neid eine der vier mitgereisten Ersatzkräfte in den 18er-Kader berufen. Als Feldspielerinnen stehen Svenja Huth, Lina Magull und Kathrin Hendrich zur Verfügung.

og/ck (sid, dpa)