Nie war das Verhältnis des Menschen zur Natur widersprüchlicher. Ausbeutung der Ressourcen unseres Planeten und Zerstörung auf der einen Seite und ein wachsendes Bedürfnis nach ursprünglicher Natur auf der anderen. "Fridays for Future" ist der kämpferische, politische Ausdruck für das Streben nach einem nachhaltigeren Leben. Die neuentflammte Sehnsucht nach Natur ist Zeichen eines größer werdenden Bewusstseins für ihre Einmaligkeit. Wir zeigen Menschen, die mit Begeisterung den Wald gegen die Stadt eintauschen, die die Wölfe wieder heulen hören und die erstaunt eine fast unberührte Wildnis mitten in Europa wiederentdecken.
Zurück zur Natur? Erst recht in Momenten des Eingesperrtseins durch eine Pandemie? Was erzählen uns Bücher, die jüngst erschienen sind, über unser Verhältnis zur Natur?