Kurator im eigenen Museum: Norman Foster
Der renommierte Architekt Norman Foster ist ein leidenschaftlicher Kunstfreund. Er hat in Nîmes fast ausschließlich Künstler versammelt, die ihm sehr wichtig sind, von denen er selber Kunstwerke besitzt und die ihn bei seiner Arbeit als Architekt beeinflusst haben. Einige Kunstwerke wurden eigens für diese Ausstellung in Auftrag gegeben, wie zum Beispiel eine Installation von Olafur Eliasson. Dabei beschränkt sich die Ausstellung nicht auf die üblichen Galerieräume, sondern bezieht auch die Treppenaufgänge und die Eingangshalle mit ein. Das Carré d'Art wurde vor 20 Jahren als Dialog zu dem direkt gegenüberliegenden "Maison Carré" geschaffen, dem besterhaltenen römischen Tempel auf dem Gebiet des ehemaligen römischen Reiches. Die Ausstellung spricht Architektur- und Kunstliebhaber gleichermaßen an und Fans von Norman Foster können entdecken, welche Künstler und Kunstwerke er täglich um sich hat und wie er ein von ihm entworfenes Gebäude einsetzt, um diese Kunst zu zeigen.