Kreativität als Geschäftsmodell
2. Oktober 2015Die kalifornische Animationsschmiede Pixar unternimmt mit ihren Filmen gern spannende Reisen. Für "Ratatouille" ging es in die Nobelküchen von Paris, "Findet Nemo" führte in die Tiefen der Weltmeere, und "Toy Story" wagte sich in die Welt lebendiger Spielzeuge. Gestern kam "Alles steht Kopf" in die deutschen Kinos, und mit diesem Film dringen die kalifornischen Trickkünstler nun in die bisher exotischste Region vor: Es geht in den Kopf, ins Unterbewusstsein eines elfjährigen Mädchens.
Vor zwanzig Jahren hat die kleine Firma Pixar in der Nähe von San Francisco den ersten abendfüllenden Animationsfilm in die Kinos gebracht, der vollständig am Computer entstanden ist: “Toy Story”. Seitdem hat die Firma, in die Apple-Gründer Steve Jobs frühzeitig eingestiegen war, 15 Oscars eingesammelt. Was ist das Geheimnis hinter dem Erfolg von Pixar?
Redakteur im Studio: Rolf Wenkel
Technik: Lennard Lippold